Gebietsliga Nord/Nordwest

Kader breiter aufgestellt - Gablitz will mit Abstieg nichts zu tun haben

In der Hinrunde des letzten Jahres kam SV Gablitz nicht von hinten weg und musste sich mit dem drohenden Abstieg auseinandersetzen, in der Winterpause wurde der Kader verändert und es lief im Frühjahr deutlich besser. In der Rückrunde sammelte der Verein die fünftmeisten Punkte und beendete die Saison mit 33 Zählern im Mittelfeld der Gebietsliga Nord/Nordwest. In der Sommerpause kam es im Kader zu einigen Änderungen, laut Coach Amir Bradaric gewann man an Speed und Kompaktheit.

Ungeschlagen in der Vorbereitung

Auch bei Gablitz ging die Vorbereitung am 9. Juli los, Amir Bradaric zeigt sich mit der ersten Zeit zufrieden: "Die ersten Wochen waren fast durchwegs positiv, die Trainingsbeteiligung hat gepasst, das einzige negative ist, dass, wie bei vielen Teams, einige Spieler auf Urlaub sind. Wir haben keine Verletzte, in der Vorbereitung sind wir bisher ungeschlagen. Dies ist zwar nicht aussagekräftig, aber für uns auf jeden Fall in Ordnung." Vier Tests hat Gablitz bisher absolviert, zum Auftakt gewann man gegen Breitenfurt (1. Klasse Ost) 4:2, danach folgte ein 1:1 gegen den NAC (2. Landesliga Wien), ein 3:2 gegen WAF Vorwärts Brigittenau (Wiener Stadtliga) und gestern ein 1:0 gegen Perchtoldsdorf (1. Klasse Ost). Nächte Woche trifft Gablitz auf Pressbaum, zu Abschluss wird gegen SV Donau getestet.

In der Zusammenstellung des Kaders hat sich bei Gablitz einiges getan, fünf Akteure werden im Herbst nicht mehr für den Verein auflaufen. Damir Tartic und Tobias Wollein gaben das Karriereende bekannt, Daniel Sudar wechselte in die RLO zu Stadlau. Lazar Andelic ging in die 1. Klasse zu St. Veit/Gölsen, Marko Kerkez wechselte nach Ungarn zur zweiten Mannschaft von FC Videoton. Als Zugänge kamen Gernot Brauchart und Irakli Avaliani von Pressbaum, zudem sind Petar Crnogorcevic (Gersthofer SV), 2er-Tormann Andreas Obermüller (Klosterneuburg), Daniel Mihajlovic (Sitzenberg) und Jan Herzig (Wiener Sport Club 1b) in den Kader gestoßen. Aus der Reserve wurden Christian Steindel, Robert Ebner und Calvin Szczur in die Kampfmannschaft hochgezogen.

"Es wird ein beinharter Kampf"

"Wir haben mehr Spieler geholt als abgegeben, sind damit im Kader breiter aufgestellt. Wir haben zwar technisch etwas eingebüßt, haben aber wahrscheinlich mehr Speed und Kompaktheit gewonnen. In der Liga haben sich alle sehr gut verstärkt, sie ist sehr ausgeglichen und es könnte drei Absteiger geben. Es wird ein beinharter Kampf, wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben und werden nach zehn Runden schauen, ob wir ein neues Ziel anpeilen können", erklärt der Coach von Gablitz.

 

 

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