Gebietsliga Nord/Nordwest

Sebesta übernimmt für Flicker in Hausleiten

Das hausleiten svAbschneiden des SV Hausleiten kann nicht als positiv gewertet werden. Selbst, wenn man die Klasse durch ein kleines Wunder noch halten kann, war die Saison von Beginn an verdorben. 23 Punkte in 26 Spielen, dazu ein klar negatives Torverhältnis und damit Rang zwölf. Aufgrund dieser Ergebnisse trennte sich der Verein nun von Trainer Peter Flicker.

Die endgültige Klasseneinteilung findet erst am 19. Juni statt. Erst dann wird beschlossen, wo Purkersdorf in der kommenden Saison spielt. In Hausleiten klammert man sich noch an den kleinen Strohhalm, der Gebietsliga heißt. Doch selbst im Falle des Klassenerhaltes wird Peter Flicker im kommenden Jahr nicht mehr Trainer sein. "Da bin ich ein bisschen enttäuscht. Ausgemacht war, dass ich beim Klassenerhalt auch nächstes Jahr noch bleibe", so der Coach. Die Arbeit in Hausleiten hat ihm Spaß gemacht. "Der Verein ist gut geführt, die Leute sind in Ordnung. Schade, dass es nicht geklappt hat."

Verletzungen und schlechte Einkäufe

Als Grund sieht Flicker vor allem die vielen Verletzungen, die die Mannschaft vor allem im Herbst stark gebeutelt hatten. "Wenn dir einige wichtige Leute nicht zur Verfügung stehen, wird es schwer. Im Winter hat der Verein zugesagt, zwei Legionäre zu holen, die ich nicht kannte. Pesl hat leider die Erwartungen nicht ganz erfüllt, Valent habe ich selber wieder nach Hause geschickt. Dass auch noch Seeland zum Kicken aufgehört hat, war auch nicht hilfreich. Mit Grötz haben wir einen sehr starken Spieler vorgeben müssen."

Neue Angebote gibt es derzeit für Flicker noch nicht. Er wäre aber durchaus für alles offen. "Wenn sich etwas ergibt, werde ich nicht "Nein" sagen." Das Training in Hausleiten wird ab Sommer von Stefan Sebesta geleitet, der die U23-Mannschaft zum Meistertitel geführt hat. Die interne Lösung soll Hausleiten wieder dorthin zurückführen, wo der Verein hingehört. Patrick Mikolasek wird den Verein indes verlassen. Ihn zieht es nach Guntersdorf zurück. Auch Tormann Marco Hörmann wird in der kommenden Saison nicht mehr zwischen den Pfosten stehen.

 

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