Spillern: Großteil der Mannschaft bleibt

Der SV Spillern hat die erste Saison in der Gebietsliga auf Platz acht beendet. Damit zeigte sich der Verein zufrieden, auch wenn man lange Zeit in den Abstiegskampf verwickelt war. Der Trainerwechsel brachte den SVS aber wieder auf die richtige Spur, unter Wolfgang Kugler blieb die Mannschaft in den letzten sechs Spielen ungeschlagen.

"Wir haben ein wenig gebraucht, bis wir uns an die Gebietsliga gewöhnt hatten"; so Sektionsleiter Gerhard Sturm, der große Unterschiede zwischen der 1. Klasse und der Gebietsliga feststellen musste. Trotz einiger personeller Veränderungen lief es zunächst nicht nach Wunsch. Lange Zeit musste man sich mit dem Abstiegsgedanken herumplagen. Im Winter hatte die damalige Feilbogen-Elf nur drei Zähler auf den Letzten Vorsprung.

Kornaj wird nicht gehalten werden

In der Winterpause wurde Viktor Kornaj verpflichtet, der Starspieler zeigte zwar hervorragende Leistungen, das Tor war aber für ihn wie vernagelt. Nur zwei Mal traf er im Frühjahr, viel zu selten für einen Mann seiner Klasse. Er wird wohl auch nicht beim Verein bleiben. Ebenso wie Dominique Knoflach, der schon während der Saison aus disziplinären Gründen nicht mehr erwünscht war. Ein weiterer Abgang ist Martin Svihel. "Für ihn suchen wir derzeit noch einen Verein." Der Legionär war jahrelang ein sicherer Rückhalt, nun will man dem eigenen jungen Tormann, Patrick Purtscher, die Chance geben. Er stand schon in den letzten Spielen aufgrund einer Verletzung von Svihel im Kasten. Mit Dusan Trnka bleibt ein Legionär in Spillern, wenngleich dieser das gesamte Frühjahr nicht spielen konnte. In der Sommerpause soll der Abwehrspieler aber wieder fit werden. Zudem wird man sich um einen weiteren Legionär umschauen.

Mit Trainer Wolfgang Kugler hat man sich auf eine weitere Zusammenarbeit geeinigt. Mit den letzten Wochen unter seinem Kommando war man sehr zufrieden, verlor keines der sechs Spiele.

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