Gebietsliga Nord/Nordwest

Hollabrunn fixiert in Minute 95 einen Punkt

Auf obergaenserndorf tsuhollabrunn fkein ausgeglichenes Spiel durften sich die Zuschauer in Obergänserndorf einstellen. Beide Mannschaften waren ungefähr gleich stark einzuschätzen. Und so kam es dann auch: Die Punkteteilung ging in Summe in Ordnung, wenngleich Obergänserndorf vor allem mit dem Unparteiischen haderte.

In der ersten Halbzeit fehlte es ein wenig an Höhepunkten. Beide Mannschaften neutralisierten sich, gingen auch nicht das nötige Risiko ein. "Ich würde sagen, dass es in der ersten Hälfte ausgeglichen war", so Obergänserndorfs Sektionsleiter Werner Schmöllerl. Nach der Pause übernahmen die Gastgeber das Kommando, hatten mehr vom Spiel. Bernd Zinser, der einer der auffälligsten Spieler am Platz war, scheiterte einmal nur an der Stange.

Zinser sorgt für die Führung

Wenig später war er aber erfolgreich. Nach einem Eckball kam Hannes Steindl am 16er zum Schuss. Sein Versuch wurde aber geblockt. "Der Ball ist zu Zinser gekommen, der hat noch einen Spieler aussteigen lassen und hat dann schön eingeschossen. Vom Spiel hatten wir da auf jeden Fall mehr." 90 Minuten waren bereits gespielt, da zeigte der Unparteiische drei Minuten Nachspielzeit an. Doch dabei sollte es nicht bleiben. "Ich weiß nicht, warum er fünf Minuten nachspielen hat lassen. Dann gibt er noch einen Freistoß." Diesen verwandelte Georg Kren zum viel umjubelten 1:1. Die Mauer schien in dieser Situation auch nicht optimal zu stehen.

Nach dem Treffer ging sich sogar noch ein Schuss der Obergänserndorfer aus, den Tupy über die Latte drehte. Doch statt des Eckballes folgte der Schlusspfiff. "Ins Online-System schreibt der Schiedsrichter, dass das Tor in Minute 93 gefallen ist. Das nächste Mal unterschreibe ich ihm das gar nicht mehr. Natürlich kann er aber nichts dafür, dass der Freistoß ins Tor geht."

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