Gebietsliga Nord/Nordwest

Zöch mit Last-Minute-Tor zum Enzersfelder Helden

Im purkersdorf fcenzersfeld-w scDuell zwischen Purkersdorf und Enzersfeld sahen die Heimischen schon wie der sichere Sieger aus. Doch Peter Zöch egalisierte den 0:2-Pausenrückstand im Alleingang sorgte für den nächsten Enzersfelder Zähler. Dem jungen Stürmer scheint im Moment einfach alles aufzugehen. Purkersdorf trauert den fehlenden zwei Zählern nach.

Die Gäste begannen stark und fanden bereits nach fünf Minuten eine riesen Chance durch Christoph Wieland vor. Doch Purkersdorf-Tormann Tomas Klacansky kam noch an den Ball. Nach 18 Minuten hatte Thomas Berthold die Enzersfelder Führung auf dem Fuß, doch er verzog am langen Eck. Erst danach kamen die Hausherren besser ins Spiel, übernahmen die Kontrolle. Purkersdorf übte viel Druck aus und kam auch zu Chancen. Eine davon nutzte Patrick Semler nach 38 Minuten zum 1:0 aus. Er kam über die Seite und knallte den Ball aus spitzem Winkel ins lange Eck. Noch vor der Pause erhöhte Vladimir Candrak auf 2:0. Sein Schuss vom 16er passte auf den Zentimeter genau. Die letzte Aktion in Halbzeit eins gehörte den Gäste. Ein Lastuvka-Freistoß sprang aber von der Stange nicht ins Tor.

Enzersfeld übernimmt das Zepter

Bei Purkersdorf musste Anton Wetrowsky zur Pause in der Kabine bleiben. Auch Enzersfelds Coach Karl Grill brachte mit Peter Pettke einen frischen Mann. "Wir haben sofort das Kommando übernommen. Nach zehn Minuten haben wir ein Geschenk von der Purkersdorfer Verteidigung bekommen", so Enzersfelds Sektionsleiter Gottfried Hackl. Ein Verteidiger wollte klären, flankte den Ball aber in die Mitte, wo Peter Zöch zum Einschuss bereit stand - 1:2. In der Folge probierten die Gäste alles, um noch den Ausgleich zu erzielen. Purkersdorf musste in der Schlussphase mit zehn Mann agieren, da sich ein Spieler verletzte und das Austauschkontingent bereits erschöpft war.

"Der Schiedsrichter hat fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt. Mit der letzten Aktion haben wir getroffen." Einen Lastuvka-Corner köpfte Peter Zöch zum viel umjubelten 2:2 über die Linie. Es war bereits sein zehnter Saisontreffer. "Im Moment geht ihm einfach alles auf", freute sich Hackl über seinen Stürmer.

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