Gebietsliga Nord/Nordwest

3:2! Souveräne Vorstellung von Korneuburg

Sowohl sierndorf svkorneuburg ascSierndorf als auch Korneuburg waren vor der letzten Herbstrunde ganz weit unten in der Tabelle zu finden. Daher war der Druck schon ziemlich groß. Die Gäste aus Korneuburg kamen damit besser zurecht, siegten mit 3:2. Das Ergebnis sieht aber am ersten Blick enger aus, als es der Spielverlauf vermuten lässt.

Korneuburg übernahm gleich zu Beginn das Tempo, hatte auch die ersten Chancen. Sierndorf probierte mit Härte, dem Gegner Respekt einzuflösen. Überhaupt hatte der Unparteiische Jürgen Becker alle Hände voll zu tun. Zwölf Mal griff er nach dem gelben Karton. Nach 24 Minuten kam das erste Mal Jubel auf. Die Gästefans rissen die Hände zum Himmel. Denn Mathias Kreuzer hatte schön auf Johann Labode durchgesteckt. Dieser ließ sich die Chance nicht entgehen und machte das 1:0.

Zehn Sierndorfer waren chancenlos

Wenige Minuten später schwächten sich die Sierndorfer selbst. Denn Ondrej Padera musste nach der zweiten gelben Karte vorzeitig unter die Dusche. "Sierndorf hat überhaupt sehr hart gespielt. Wir haben heuer schon wegen weniger Ausschlüsse kassiert", so Korneuburgs Trainer Gerhard Mallin. Nach dem Seitenwechsel waren es erneut die Korneuburger, die den Ton angaben. "Wir haben den Vorsprung durch Alex Bitter gleich ausgebaut. So wünscht man sich das nach der Pause." Das 3:0, erneut durch Bitter, schien schon die Entscheidung zu sein. "Wir haben es danach verabsäumt, Sierndorf richtig vom Platz zu schießen. Wir hatten zahlreiche Chancen", so Mallin.

Sierndorf bekam in Minute 82 durch ein Elfertor noch einmal Hoffnung. Als Thomas Kadlcek in der Nachspielzeit per Elfer sogar das 2:3 schaffte, wurde es noch einmal eng. Doch Sierndorf lief die Zeit davon. "Durch die beiden Elfer sieht das Ergebnis sehr eng aus. So war es aber nicht. Wenn wir Sierndorf acht Tore schießen, können sie sich auch noch bedanken."

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