Korneuburg dreht das Spiel gegen Marchegg

Für die Gäste aus Marchegg hatte das Spiel nach Plan begonnen. Bereits in der zweiten Minute brachte Mario Marko die Auswärtstruppe in Führung. Doch der ASC Korneuburg drehte das Spiel noch, glich durch Kevin Bell aus und sorgte schließlich in der Schlussminute noch für den Siegtreffer. Stefan Horniatschek traf zum 2:1-Endstand.

Die Gäste erwischten einen Traumstart und gingen bereits nach 90 Sekunden in FÜhrung. Marchegg nutzte einen Ballverlust der Korneuburger aus. Mario Marko trug sich zum zehnten Mal in die Torschützenliste ein. "Wir haben dann eine Weile gebraucht, bis wir uns erfangen haben", so Korneuburgs Sektionsleiter Paul Horniatschek. Beide Mannschaften fanden in der Folge Chancen vor. So traf Spielertrainer Georg Lubas von fünf Metern nicht das Tor. Auf der anderen Seite musste sich Torhüter Patrick Janecek gewaltig Strecken, um das 0:2 zu verhindern.

Neue Dressen bringen frischen Schwung

In der Pause wechselten die Korneuburg die Dressen, da in Halbzeit eins die Farben der beiden Teams sehr ähnlich waren. Plötzlich ging es bei den Heimischen besser. Schon nach fünf Minuten fiel der Ausgleich. Nach einem Freistoß von Kevin Bell sah Torhüter Bernhard Kren nicht gut aus. Er bugsierte sich den Ball mit den Fäusten ins eigene Tor. Korneuburg zeigte sich weiter besser, hatte aber in der 80. Minute Glück, als Marchegg mit einem Stangenschuss scheiterte. Auch der Nachschuss ging wie durch ein Wunder nicht ins Tor. Als alle schon mit einem Remis rechneten, rollte Stefan Horniatschek den Ball nach einem Titz-Zuspiel zum 2:1 für Korneuburg ins Tor. "Der Ball hatte 5 km/h drauf und ging ins lange Eck", freute sich Horniatschek über den Siegtreffer.

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