Spielberichte

Korneuburg setzt sich im Derby verdient durch

Der ASC Korneuburg feierte am Freitag Abend beim Derby in Langenzersdorf einen 3:2-Sieg. Das Ergebnis klingt aber knapper, als das Spiel tatsächlich war. Zwar erzielte Jürgen Haselmann erst in Minute 84 den Siegtreffer, davor waren die Gäste aber klar überlegen und verpassten einen höheren Sieg.

Der SV Langenzersdorf zeigte sich in den ersten 45 Minuten zwar bemüht, war aber spielerisch auf dem "Acker von Langenzersdorf" klar unterlegen. "Wir haben probiert, Fußball zu spielen und haben es teilweise sogar geschafft. Es war nicht leicht, hat aber gezeigt, dass wir eine technisch gute Mannschaft sind", so Korneuburgs Sektionsleiter Paul Horniatschek, der auf die schwierigen Bodenbedingungen anspricht. Nach einer halben Stunde erzielte Ibrahim Demir den verdienten Führungstreffer. Er zirkelte einen Freistoß aus 25 Metern genau ins Kreuzeck. Nur wenig später sorgte Georg Lubas für das 2:0. Langenzersdorf verlor in der Vorwärtsbewegung den Ball. Demir überlief seinen Gegenspieler und spielte perfekt für Georg Lubas auf, der ohne Mühe den zweiten Treffer beisteuerte.

3:0 lag in der Luft

Nach der Pause fand Christopher Titz die nächste Chance vor. "Wenn wir da das 3:0 machen, wird es eine richtige Packung für Langenzersdorf", so Horniatschek, der danach mitansehen musste, wie die Heimischen wieder ins Spiel zurückfanden. Denn Manuel Führer sorgte nach 55 Minuten für den Ausgleich. Wenig später köpfte Gerald Schneider nach einer Standardsituation herrlich zum 2:2 ein. "Wir haben in sechs Minuten einen Toten zum Leben erweckt", so Horniatschek. Doch Korneuburg zeigte Moral und spielte weiter nach vorne. In Minute 84 wurden sie für den Aufwand belohnt. Nach einem hohen Ball in den 16er war Jürgen Haselmann aus kurzer Distanz zur Stelle und sorgte für den 3:2-Sieg.

Wermutstropfen für Korneuburg: Kapitän Mathias Kreuzer musste schon nach einer viertel Stunde mit einer Rippenverletzung raus.

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