Spielberichte

Nächste Packung für den UFC Obritz

Nach dem tollen Meisterjahr in der Vorsaison kommt jetzt in Obritz die Erkenntnis, dass man noch nicht gebietsligareif ist. Denn auch gegen die SG Klosterneuburg wurde man vorgeführt. Die Gäste hatten keine Mühe, den 6:1-Sieg einzufahren. Obritz liegt punktelos am Tabellenende der Gebietsliga Nord/Nordwest.

"Wir haben sie eiskalt erwischt mit dem Eigentor", so Klosterneuburg-Trainer Kurt Castek über den perfekten Start seiner Mannschaft. Denn schon nach drei Minuten führten die Gäste in Obritz. Kapitän Roland Rinnhofer zog von der Seite in den Strafraum und spielte einen scharfen Stanglpass zur Mitte. Obritz-Innenverteidiger Petr Filip übernahm den Ball, sein Klärungsversuch endete aber im eigenen Kreuzeck - 1:0. In der Folge waren es die Gäste, die vor dem Tor mehr Gefahr ausstrahlten. "Sie haben zwar brav bis zum 16er mitgespielt, dort war aber Schluss", so Castek. Klosterneuburg machte bereits Mitte der ersten Halbzeit alles klar. Ein Doppelschlag von Martin Grasl und Adam Andrejcsik sorgte für das 3:0. "Sie haben sich dann auch aufgegeben. Wir hätten bis zur Pause noch vier weitere Tore schießen können"; so Castek. Martin Grasl erhöhte in Minute 41 auf 4:0, damit ging es auch in die Pause.

Klosterneuburg ohne Mühe zu weiteren Toren

Nach dem Seitenwechsel wehrte sich Obritz zwar, offensiv ging aber nicht viel zusammen. "In der Abwehr sind sie leider zu schwach. Wir haben auch keine Standards zugelassen, wo sie sicher ihre Stärken hätten." Moritz Reinhardt und Andrejcsik erhöhten nach dem Seitenwechsel auf 6:0, ehe Ismar Karic noch den Ehrentreffer beisteuerte. Klosterneuburg feierte den dritten Saisonsieg und machte es sich damit im Mittelfeld der Tabelle gemütlich. Für Obritz wird die Situation langsam bedenklich. Nach sieben Spielen steht man noch ohne Punkt da, kassierte bereits 25 Gegentreffer.

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