Spielberichte

Grasl und der Schiri machen gegen Neusiedl den Unterschied aus

Schon in Halbzeit eins bot Martin Grasl seine Show, traf vor 100 Zuschauern zwei Mal und legte damit den Grundstein für den 2:1-Erfolg. Neusiedl kam nach der Pause durch Martin Ritomsky zwar noch heran, Punkte nahm die Sahin-Elf aber nicht mit nach Hause. Klosterneuburg überholte Neusiedl damit in der Gebietsliga NNW.

Klosterneuburg nutzte in der ersten Halbzeit den Heimvorteil aus, spielte viele weite Bälle nach vorne und kam so auch zu den Toren. In MInute 26 war es Martin Grasl, der mit einem abgefälschten Freistoß das 1:0 erzielte. Knapp vor der Pause schloss Grasl mit einem Schuss vom 16er zum 2:0 ab. Roman Staniek war zwar mit der Hand noch dran, konnte den Ball aber nicht mehr entscheidend ablenken.

Schiri verhindert Ausgleich

"Nach der Pause ist es hektisch geworden", so Neusiedls Trainer Sedat Sahin, der vor allem mit dem Schiedsrichter haderte. Denn unmittelbar nach der Pause entschied er bei einem Treffer von Duroyar Orlanrewaju auf Abseits. Wenig später traf Mark Zillinger per Kopf. Wieder wurde auf Abseits entschieden. "Bei der ersten Situation lasse ich es mir noch einreden. Das Kopftor kann aber gar kein Abseits gewesen sein", so Sahin, der, wie seine Spieler, vor Wut kochte. Nach einer Stunde konnte aber nicht einmal mehr der Schiedsrichter den Anschlusstreffer verhindern. Nach einem Tormannpatzer lag der Ball plötzlich in den Maschen - 1:2.

Das Hadern mit dem Unparteiischen war aber noch nicht zu Ende. "Ein klares Handspiel im 16er hat er nicht gegeben. Danach war der Ball einmal klar im Tor. Der Torhüter hat sogar mit der Hand schon das Netz berührt. Der Treffer wurde aber nicht gegeben", ärgerte sich Sahin. "Wir haben vier Tore geschossen und 1:2 verloren. Abgesehen davon ist es unglaublich, dass der Verband Spiele auf so einem Platz zulässt."

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