Keine Tore im Bezirksderby zwischen Korneuburg und Spillern

Während die Freitagspartien der Gebietsliga Nord/Nordwest in Obritz und Langenzersdorf dem Wetter zum Opfer fielen, konnte in Korneuburg sogar mit beiden Mannschaften gespielt werden. Der ASC konnte vor 180 Zuschauern die Negativlauf nicht beenden, trennte sich vom SV Spillern mit 0:0. Ein Ergebnis, mit dem Spillern ganz gut leben kann.

Korneuburg wollte die schwachen Leistungen der bisherigen Saison gegen Spillern vergessen machen, drückte von der ersten Minute mit irrem Tempo an. "Da haben wir Glück gehabt. Sie hätten uns locker zwei oder drei Tore schießen können", so Spillerns Sektionsleiter Gerhard Sturm. Doch Georg Lubas, Ibrahim Demir und Markus Kapeller ließen gute Chancen aus. Die Gäste überstanden den Anfangsdruck und kamen so besser ins Spiel. "In den nächsten 70 Minuten war es ein Spiel ohne Höhepunkte", so Sturm. Viel spielte sich im Mittelfeld ab, Torszenen waren Mangelware. "Unser Spiel hat gepasst, einzig die Torchancen haben wir nicht verwertet", so Korneuburgs Sportlicher Leiter Paul Horniatschek.

Keine Treffer, kein Sieger

Erst in den letzten zehn Minuten nahm das Duell wieder Fahrt auf. Spillern fand zwei guten Möglichkeiten vor. "Wir hatten einen guten Freistoß und eine Chance von Emir Salihovic. In Summe war es ein gerechtes Unentschieden", fasste Sturm zusammen, der mit der Punkteteilung auswärts ganz gut leben kann. Auch Korneuburg fand noch Möglichkeiten vor. Nicht so positiv kann man das Resultat in Korneuburg sehen. Denn drei Punkte waren vor dem Spiel das erklärte Ziel.

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