Aksu-Hattrick lässt Gablitz jubeln

Der SV Gablitz konnte den ersten Sieg im Frühjahr der Gebietsliga Nord/Nordwest einfahren. Im Heimspiel gegen den SV Langenzersdorf war die Elf von Trainer Stefan Hirczy die klar bessere Mannschaft und führte bereits nach den ersten 45 Minuten mit 3:0. Dazu mussten die Gäste nach einer roten Karte den gesamten zweiten Durchgang mit einem Spieler weniger auskommen. Mann des Spiels war ohne Zweifel Ibrahim Aksu, der drei Mal erfolgreich war.

„Der erste Treffer war nach gefühlten sieben Sekunden“, freute sich Stefan Hirczy über den perfekten Beginn seiner Mannschaft. Irakli Avaliani konnte sich auf der Seite gegen die Verteidiger durchsetzen und brachte die Kugel in die Mitte, wo Ibrahim Aksu genau richtig stand und das erste Mal jubeln durfte. Die Heimelf machte weiterhin Druck und konnte nach knapp zehn Minuten bereits das 2:0 erzielen: Nach einem Corner stieg Patrick Bernhauser am höchsten und beförderte das Leder per Kopf ins Netz. Nach rund einer Viertelstunde gab es dann die beste Gelegenheit für die Gäste, sie scheiterten mit dem Kopfball aber an der Latte. Mit dem 3:0 nach einer halben Stunde war die Begegnung dann mehr oder weniger entschieden. Ibrahim Aksu wurde mit einem Lochpass von Sascha Klöckl in Szene gesetzt und behielt vor dem Keeper die Nerven. Kurz vor dem Seitenwechsel schwächte sich Langenzersdorf selbst: Gabrijel Petricevic ging hart in einen Zweikampf und sah die rote Karte, wobei hier der gelbe Karton und eine Ermahnung wohl angemessen gewesen wären.

Gastgeber spielt Sieg trocken herunter

„Wir haben in Durchgang zwei einen Gang hinunter geschalten. Wir wollten unbedingt den ersten Sieg einfahren und waren nicht darauf bedacht, den Gegner abzuschießen“, so die Worte von Coach Hirczy. Die Hausherren legten nach einer Stunde aber sogar noch einen drauf: Ibrahim Aksu konnte mit einem schönen Schuss aus 16 Metern seinen Hattrick markieren. Langenzersdorf gelang in der Schlussminute mit einem Treffer noch Ergebniskosmetik: Shamil Akhmatov reagierte nach einem Freistoß am schnellsten. „Heute waren wir endlich kaltschnäuzig in der Chancenverwertung“, war Stefan Hirczy zufrieden.

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