Spielberichte

Langenlebarn reicht bescheidene Leistung für Auswärtssieg

In der 25. Runde der Gebietsliga Nord/Nordwest muss sich der SC Marchegg in einem flotten Spiel dem SV Langenlebarn mit 2:3 geschlagen geben. Die Gäste können an die Leistungen der Rückrunde dennoch nicht ganz anknüpfen, können aber dennoch die drei Punkte mit nachhause nehmen. Mann des Spiels ist zweifelsohne Matthias Bauer mit zwei Toren und einem Assist. Marchegg hat nach dieser Niederlage wohl kein realistischen Chancen mehr auf den Klassenerhalt.

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Starker Beginn von Langenlebarn 

Die Mannschaft von Trainer Obritzberger startet rasant in die Partie und geht bereits nach 60 Sekunden in Führung: Nach einem wunderschönen Lochpass von Bauer vollendet Topstürmer Eder eiskalt und überlupft den gegnerischen Tormann gekonnt zum 1:0. Auch nach dieser frühen Führung bleiben die Gäste tonangebend und zeigen durchaus attraktiven Fußball. Nach 20 Minuten klingelt es erneut im Marchegger-Tor: Diesmal ist es Bauer selbst, der nach einem Outeinwurf mit einem schönen Schuss ins lange Eck für das 2:0 sorgt. 

Jedoch gab sich der SC Marchegg nicht geschlagen und wurde mit Fortdauer der ersten Halbzeit immer stärker. Nach einigen guten Aktionen und Halbchancen war es kurz vor der Halbzeit Marian Kopca der mit einem - wohl nicht unhaltbaren - direkten Freistoß auf 1:2 verkürzte.

 

Marchegg kämpft, kratzt und beißt

In der zweiten Halbzeit sind dann die Hausherren die klar bessere Mannschaft und versucht alles um zumindest einen Punkt holen zu können. Marchegg wird auch deshalb immer stärker, da Langenlebarn den Spielbetrieb nach Seitenwechsel praktisch einstellt, wie Coach Obritzberger bestätigt:" In der zweiten Halbzeit haben wir wirklich nicht gut gespielt. Eigentlich haben wir bereits nach dem 2:0 praktisch aufgehört zu spielen."

Dennoch sind es die Gäste die mit einem wunderschönen Bauer-Fernschuss aus 25 Meter das 3:1 schießen. Aber Marchegg zeigt wirklich tolle Moral und gibt sich auch nach diesem Gegentor nicht geschagen. Nach einer Standardsituation kommt Jakubovic in der Mitte frei zum Kopfball und verkürzt erneut - 2:3. 

In der Schlussphase investiert Marchegg nochmal alles, kann aber zu keinen zwingenden Torchancen mehr kommen und muss sich somit mit 2:3 geschlagen geben.

Langenlebarn - Trainer Obritzberger leidet sichtlich mit den Marcheggern mit:" Für Marchegg tut es mir wirklich sehr leid, da ich sie immer für einen sehr fairen und sympathischen Gegner gehalten hab. Ich hoffe ihnen gelingt nächstes Jahr der Wiederaufstieg!"

 

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