Kreuttal siegt trotz Blitz-Rückstand in Tulln

Obwohl es ohne Kreuttal-Ballberührung bereits nach wenigen Sekunden 1:0 für den FC Tulln steht, siegen die Gäste mit 1:3. Kreuttal zieht somit in der Tabelle an Enzersfeld vorbei und steht deutlich besser da, als man es nach den ersten Runden vermuten hätte können. Coach Geyer: "Jetzt sieht das schon viel besser aus. Wir wollen die Klasse halten und haben uns heute in eine gute Position fürs Frühjahr gebracht." Jetzt Trainingslager buchen!

1:0 ohne Kreuttal-Ballberührung

Einen Auftakt nach Maß erwischt der FC Tulln. Bereits nach weniger als einer Minute zappelt der Ball im Netz. Ein weiter Ball über die Gäste-Abwehr findet den Weg zu Arnautovic. Keeper Kietaibl zögert etwas beim Hinauslaufen und wird überhoben. Ohne dass die Gäste eine einzige Ballberührung verbuchen können steht es 1:0 für Tulln. Doch danach wendet sich das Blatt relativ rasch. Tulln wirkt trotz der Führung unsortiert und teilweise hektisch. Kreuttal zieht das Spielgeschehen immer mehr an sich, hat auch mehr Ballbesitz. Nach bereits 13 Minuten dribbelt sich Tuchny durch den Strafraum und schließt eiskalt zum raschen Ausgleich ab. Die Gäste werden nun dominanter, der Führungstreffer liegt in der Luft. Nach etwas mehr als einer halben Stunde ist es dann Thomas Neid, der Kreuttal in Führung schießt.

Tuchny macht den Sack zu, Tullns Schlussoffensive zu harmlos

Nach Seitenwechsel zunächst ein unverändertes Bild. Kreuttal hat mehr vom Spiel, Tulln findet nicht so recht ein Gegenmittel, gegen die nun etwas tiefer stehende Geyer-Elf. Nach einer Stunde dann die Vorentscheidung: Jagisch setzt sich über die Flanke durch, bringt den Ball flach und scharf vors Tor, wo Tuchny mit seinem zweiten Treffer abstaubt. In der Folge ziehen sich die Kreuttaler zurück, verlagern sich nur noch auf Konterangriffe. Tulln schmeißt alles nach vor, hat am Schluss sogar bis zu vier Stürmer in Position, kann auch gefährlich werden, jedoch den Ball nicht mehr im Tor unterbringen. Geyer ist glücklich: "Jetzt geht es mit Selbstvertrauen in die Pause. Wir werden uns etwas verstärken und wollen die Klasse halten!"

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