Spielberichte

Zwei unterschiedliche Halbzeiten - Langenlebarn und Hohenau trennen sich mit Remis

SV Langenlebarn
ASV Hohenau

In der Gebietsliga Nord/Nordwest empfing der Tabellenfünfte SV Donau Langenlebarn in der 5. Runde den Tabellenzweiten ASV Hohenau. Langenlebarn trennte sich nach zwei Siegen letzte Woche von Gablitz mit einem 1:1 und wollte daheim gegen einen Titelanwärter möglichst punkten. Hohenau hatte alle bisherigen Matches in der Saison gewonnen und hoffte, diesen Lauf fortsetzen zu können. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Langenlebarn im Mai mit 2:1 das bessere Ende für sich.


Gäste führen zur Pause verdient

Vor 230 Zuschauern ist das Match in der ersten Viertelstunde relativ ausgeglichen, danach übernimmt aber Hohenau das Kommando und ist klar das bessere Team. Langenlebarn bekommt in dieser Phase keinen Zugriff auf das Match, die Gäste sind stärker und erarbeiten sich Chancen auf die Führung.

Diese gelingt Mitte des Abschnittes, nach einem Schuss wehrt der heimische Keeper den Ball noch an die Stange ab, in Minute 26 reagiert Sascha Mark am schnellsten und netzt zum 0:1 ein. Hohenau macht danach weiter Druck, verabsäumt es aber bis zur Pause den Vorsprung weiter auszubauen.

Systemumstellung bei der Heimelf trägt Früchte

In der Halbzeit stellen die Hausherren das System um und starten deutlich verbessert in die zweite Hälfte. Langenlebarn hat nun mehr vom Spiel und trifft nach rund einer Stunde und einem Freistoß auch in die Maschen, das Tor wird aber wegen Abseits aberkannt. Kurz darauf klingelt es aber im Kasten der Gäste, nach 65 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Dominic Blauensteiner trifft mit einem Drehschuss aus fast 20 Metern zum 1:1 ins Eck.

Hohenau fällt im zweiten Durchgang zurück, auch in der Schlussphase können die Gäste das Match nicht mehr für sich entscheiden. Langenlebarn holt nach einer Leistungssteigerung in den zweiten 45 Minuten daheim noch einen Punkt.

Stimme zum Spiel:

Günter Flehberger (Sportlicher Leiter Langenlebarn): "Nach ziemlich ausgeglichenen ersten 15 Minuten hat Hohenau bis zur Pause das Heft in die Hand genommen, in der Halbzeit stellten wir das System um und das hat gut funktioniert. Aufgrund der zweiten Halbzeit hätten wir vielleicht sogar gewinnen können, das Remis geht am Ende in Ordnung und wir können mit dem Punkt zufrieden sein."

Der Beste bei Langenlebarn: Dominic Blauensteiner (RV).

 

 

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