Atzenbrugg schlägt drei Mal zu

Der USV Atzenbrugg hat trotz der fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer Guntersdorf den Meistertitel noch nicht abgeschrieben. Nach den beiden Abgängen von Josip Bosnjak und Damir Tartic hat Spielertrainer Amir Bradaric nun drei neue Leute an Bord bekommen. Die Verstärkungen sind zugleich eine Kampfansage an die Konkurrenz.

Heiße Duelle gibt es nicht nur während der Meisterschaft. Auch in der Winterpause kann es manchmal ordentlich zur Sache gehen. Denn im Transferpoker runde um Michael Hummel wähnte sich schon Grafenwörth als Sieger. Doch Atzenbrugg machte letztendlich das Duell um den ehemaligen Zwentendorfer. "Ich kenne ihn bereits aus der Zeit in Sieghartskirchen. Er wollt unbedingt zu mir", freut sich Amir Bradaric über den Neuzugang.

Cehajic als prominenter Neuzugang

Zudem wird Salmin Cehajic von Ober-Grafendorf nach Atzenbrugg kommen. Er ist eine gewaltige Verstärkung für den Tabellenzweiten. Schließlich gehörte Cehajic auch in der Regionalliga-Mannschaft zum Stammpersonal. Auch im ÖFB-Cup war er über die volle Distanz im Einsatz. Mit Sascha Popilka wurde ein dritter Transfer bereits unter Dach und Fach gebracht. "Er war zuletzt in Ebreichsdorf, hat dort in der Reserve gespielt. Popilka wird unseren Kader erweitern." Mit einem weiteren Spieler steht Atzenbrugg derzeit noch in Verhandlungen, die Unterschrift steht aber noch aus.

Neben den beiden bisher bekannten Abgängen wird auch Daniel Haslinger den Klub verlassen. Er wechselt in die 1. Klasse Nordwest-Mitte zu Rust.

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