Grafenwörth holt Rauscher aus der Landesliga

Der USC Grafenwörth ist aufgrund der Tabellensituation in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel nicht untätig geblieben. Denn nach der Hinrunde ist der Meistertitel weiterhin realistisch. Nachdem der Verein zwei Abgänge zu verzeichnen hat, holte sich Trainer Jürgen Fangmeyer zwei neue Leute an Bord. Einer davon kommt aus der Landesliga.

Karim Horvath, der neun Spiele im Herbst für den USC Grafenwörth absolvierte, muss in der Rückrunde eine Pause einlegen. Bei ihm geht es sich zeitlich nicht aus. Ebenso steht Lorenz Haas nicht zur Verfügung, der beruflich in Spanien verweilt. Um weiterhin die Chance auf den Meistertitel aufrecht zu erhalten, hat sich Grafenwörth am Transfermarkt umgesehen. Mit Dominic Rauscher wurde man auch fündig. Der Stürmer war zuletzt beim SC Zwettl in der Landesliga im Einsatz, konnte sich dort aber nicht zum Stammspieler etablieren. Einzig beim Duell gegen St. Peter durfte er über 90 Minuten ran. Ansonsten kam er über Kurzeinsätze nicht hinaus. Auch ein Torerfolg blieb ihm im Herbst verwehrt. In Grafenwörth will der Angreifer aber durchstarten.

Torhüter und Stürmer sollen helfen

Zusätzlich holte sich Grafenwörth mit Julian Pollitzer einen engagierten Torhüter. Er spielte zuletzt in der Reservemannschaft in Hausleiten und zeigte dort mit tollen Leistungen auf. "Wir brauchen einen zuverlässigen Zweiertormann, der auch trainieren kommt. Er war schon zwei Mal da und macht einen guten Eindruck", so Trainer Fangmeyer.Pollitzer hat sich Qualitäten, in einiger Zeit auch die Nummer eins zu werden. Weitere Transfers sind in Grafenwörth nicht ausgeschlossen. "Wir sind noch mit ein paar Spielern im Gespräch. Mal schauen, was sich da noch entwickelt." In die Favoritenrolle will sich Fangmeyer aber nicht drängen lassen. "Für mich ist Atzenbrugg ganz klarer Favorit."

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