Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Guntersdorf überzeugte mit starkem Kollektiv

Der SC Guntersdorf lieferte sich in der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel mit Rehberg und Grafenwörth einen bis zum Schluss spannenden Dreikampf um den Herbstmeistertitel, in dem sich Guntersdorf am Ende durchsetzen konnte. Die Mannschaft von Franz Kurzweil überwintert mit einer Ausbeute von 29 Punkten auf dem 1. Tabellenplatz. Dabei überzeugte Guntersdorf sowohl im Angriffsspiel als auch im Abwehrverhalten. Mit 29 Treffern erzielte der amtierende Vizemeister die zweitmeisten Tore der Hinrunde. Mit 13 Gegentoren liegt er weit unter dem Liga-Schnitt.

„Ich bin mit dem Verlauf der Hinrunde mehr als zufrieden“, sagt Guntersdorf-Trainer Franz Kurzweil. „Es kam doch etwas überraschend, dass wir Herbstmeister geworden sind, weil wir auf viele verletzte Spieler verzichten haben müssen. Im Vorjahr, als wir Vizemeister geworden sind, haben wir trotzdem viel stärker gespielt.“

Kurzweil: „Meistertitel ist kein Muss“

Als große Stärke seiner Mannschaft nennt Kurzweil das starke Kollektiv. „Mit der Auftaktniederlage gegen Langenlois sind wir denkbar schlecht in die Saison gestartet. Danach hat aber jeder Kaderspieler seinen Teil dazu beigetragen, dass wir die Hinrunde als Herbstmeister abschließen konnten.“ Im Frühjahr möchte Kurzweil wieder „zum starken Offensivfußball zurückfinden, den wir in der vergangenen Saison gespielt haben.“ Als Saisonziel nennt der Trainer den Meistertitel: „Wir haben in der vergangenen Saison eine bittere Erfahrung gemacht. Obwohl wir lange Zeit die Tabelle angeführt haben, ist am Ende Atzenbrugg Meister geworden. Der Meistertitel wäre natürlich sehr schön.“ Dennoch sei der Aufstieg kein Muss. „Vor fünf Jahren haben wir noch in der 2. Klasse gespielt, in der Gebietsliga zu spielen ist für so einen kleinen Verein wie uns schon sehr viel. Grafenwörth ist für mich der Meisterkandidat Nummer Eins.“

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