Altenwörth kompensiert Abgänge und startet mit neuem Coach in die Vorbereitung

Nach einem achten Platz im Vorjahr lief es in der Hinrunde der Saison 2016/17 für USC Altenwörth noch besser. Die Mannschaft etablierte sich in der oberen Tabellenhälfte, übernahm zeitweise sogar die Führung und landete zum Abschluss der ersten Saisonhälfte mit fünf Zählern Rückstand auf die Spitze an der fünften Stelle der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel. Ins Frühjahr geht Altenwörth mit neuem Trainer, Manfred Hayden wurde an Bord geholt. In der Transferperiode wurden Abgänge von Stammkräften adäquat ersetzt, Ziel für das Frühjahr ist ein Top 5 Platz.

Julian Pollitzer kommt nicht

Neben dem neuen Trainer Manfred Hayden verzeichnet Altenwörth zwei Zu- und drei Abgänge. Der Transfer von Julian Pollitzer ist am Ende doch geplatzt, der Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst und er wechselt von Grafenwörth stattdessen zu Spillern. Zwei Akteure stehen neue im Kader, der Transfer von Mittelfeldakteur Patrick Novak von Tulln stand schon länger fest. Zudem verstärkte sich Altenwörth nun auch defensiv, Christian Kletzer stößt aus der 2. Landesliga West von Sieghartskirchen in den Kader, er kann in der Verteidigung oder als Sechser eingesetzt werden.

Drei Spieler stehen im Frühjahr nicht mehr im Kader des Tabellenfünften, Dejan Jeftenic ging wie Gernot Holcmann nach Sieghartskirchen, der neue Verein von Muhamer Selimi ist noch nicht bekannt. Neo-Coach Manfred Hayden meint über die Transferaktivitäten im Winter: "Wir haben Stammspieler verloren, haben versucht sie adäquat zu ersetzten. Die beiden Neue bringen auf jeden Fall Qualität mit, wir können mit den Transferaktivitäten somit zufrieden sein."

"Platz unter den Top 5 wäre sehr gut"

Altenwörth startet am Montag mit er Vorbereitung, trotz der schwierigen Platzverhältnisse mit gefrorenem Boden ist Manfred Hayden mit dem Start zufrieden: "Trotz der Kälte und der Verhältnisse sind alle mit viel Einsatz dabei, das stimmt sehr zuversichtlich. Wir haben in den nächsten Wochen sieben Testspiele geplant, davon das erste nächste Woche gegen Atzenbrugg. Bei diesen Matches werden wir sehen, wo noch Bedarf im Team besteht. Wir werden natürlich einen Schwerpunkt auf die Grundlagen legen, der technisch-taktische Bereich wird aber nicht zu kurz kommen."

"Das Ziel bleibt ein Platz in den Top 5, das wäre schon sehr gut. Die Konkurrenz schläft aber nicht, Teams wie Grafenwörth und Rehberg sind sicher auch auf unsere Stufe zu stellen", blickt Altenwörths Trainer in die Zukunft.

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