Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

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Im gebietsliga-nwwAbstiegskampf stand für Vitis das wichtige und vielleicht schon vorentscheidende Spiel gegen Großriedenthal an. Ebenfalls am Freitag kommt es zum Duell zwischen den krisengeschüttelten Mannschaften aus Sieghartskirchen und Schweiggers. Erst am Sonntag ist der Tabellenführer Hartl Haus im Einsatz, der vor heimischem Publikum die Tabellenführung weiter ausbauen will.

Vitis vitis svgrossriedenthal usv- Großriedenthal 2:1

Für beide Mannschaften war es ein Spiel mit hoher Priorität. Verlieren verboten war das Motto für beide Mannschaften. Den besseren Start erwischten die Gäste, die gleich in der fünften Minute zuschlugen. "Es war ein klassisches Abstaubertor. Unser Tormann hat den Ball nicht festhalten können. Der Boden war nass", so Günther Bauer vom SV Vitis. Für den Führungstreffer aus wenigen Metern war Pavel Novotny verantwortlich. Die Hausherren erfingen sich aber rasch, erhöhten das Tempo und setzten den Gegner unter Druck. Nach 18 Minuten wurden sie für ihre Bemühungen belohnt. Nach einem herrlichen Antritt auf der rechten Seite kommt der Ball ideal zur Mitte. Dort hat Ondrej Lang keine Probleme, Torhüter Mario Pöschl zu bezwingen. "Wir hatten dann noch weiter Chancen auf Tore", so Bauer. Gleich nach dem Seitenwechsel ertönte erneut Jubel in Vitis. Denn Pndrej Lang machte seinen zweiten Streich. Wer nun mit einer Offensivschlacht der Gäste rechnete, irrte. Denn Vitis war die tonangebende Mannschaft, war dem dritten Tor näher als Großriedenthal dem Ausgleich. "Wir hätten noch zwei oder drei Tore machen müssen." In der Tabelle wirkt sich der Sieg für Vitis noch nicht platzierungsmäßig aus. Immerhin konnte der Abstand zu den Nichtabstiegsplätzen aber deutlich reduziert werden.

 

Sieghartskirchen sieghartskirchen uscschweiggers usc- Schweiggers 3:1

Bei den Schweiggersern ist der Wurm drin. Nach der 1:3-Niederlage bei den formschwachen Sieghartskirchnern kann man schon von einer Krise sprechen. Schweiggers ist die einzige Mannschaft der Liga, die im Herbst noch keinen Punkt geholt hat. Damit rutschte man von Tabellenplatz drei nach dem Herbst nun auch schon an die aussichtslose fünfte Stelle ab. Gegen Sieghartskirchen erwischte man einen miserablen Start, lag bereits nach fünf Minuten zurück. Erst in der letzten Minute der ersten Hälfte konnte Lukas Strasser ausgleichen. Ein Doppelschlag unmittelbar nach der Pause entschied aber die Partie zu Gunsten der Heimischen, die damit den zweiten Erfolg im Frühjahr feierten. Mann des Spiels war Michael Hummel, der alle drei Treffer der Sieghartskirchner beisteuerte.

 

Kirchberg kirchberg wagram usclitschau sc- Litschau 4:2

Beide Mannschaften starten vorsichtig ins Spiel. Keiner will dem Gegner zu viele Räume geben. "Am Anfang hat man geglaubt, es geht 0:0 aus", so Litschau-Sektionsleiter Gerhard Katzenbeisser. Doch in der Folge ist es immer mehr hin und her gegangen. Noch vor der Pause konnten die Gastgeber mit 1:0 in Führung gehen. Ein Ballverlust beim Herausspielen wurde von Jürgen Senk optimal ausgenutzt. Alllerdings übersah in dieser Aktion der Schiedsrichter ein Foulspiel an Nikolai Chrastka. Wegen Kritik mussten die Litschauer daher gleich zwei gelbe Karten einstecken. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser aus der Kabine. Die logische Folge war der Ausgleichstreffer durch Laes Pacak in Minute 51. "Es war dann ein ständiges hin und her. Nach dem Ausgleich hat Kirchberg wieder gedrückt." Robert Nekarda erzielte nur wenige Minuten danach die erneute Führung der Kirchberger. "Auch wenn es der Gegner geschossen hat, bei so einem Tor muss man mit der Zunge schnalzen. Er hat einen langen Ball direkt übernommen und genau ins Kreuzeck geschossen." Doch die Antwort der Gäste lässt nicht lange auf sich warten. Bernhard Stangl gleicht aus. In Minute 63 kann Torhüter Markus Kainz einen Jicinsky-Schuss nur abprallen lassen. Dieter Eichinger war zur Stelle und stellte auf 3:2 für die Heimischen. In der Folge drückten die Gäste auf den Ausgleich. Bei einer elferwürdigen Situation gegen Andreas Kainz lässt der Unparteiische weiterspielen und zeigt Kainz die gelbe Karte. "Das war noch dazu seine fünfte", ärgerte sich Katzenbeisser über den schwachen Schiedsrichter. Als Litschau alles auf eine Karte setzt, gelang Jicinsky der perfekte Konter zum 4:2. Nach dem Spiel holte sich Roman Walter wegen Kritik noch die gelb-rote Karte ab.

 

Weitere Spiele:

Samstag:

Altenwörth - Grafenwörth 2:1
Heidenreichstein - Rehberg 1:2

Sonntag:

Hartl Haus - Großweikersdorf 3:1
Weißenkirchen - Amaliendorf 4:1

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