Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Altenwörth hat noch Platz drei im Visier

Mit der altenwoerth usc1:2-Niederlage gegen Weißenkirchen in der letzten Woche hat Altenwörth einen Dämpfer hinnehmen müssen. Überhaupt läuft es im Frühjahr noch nicht nach Wunsch. In sechs Spielen setzte es vier Niederlagen. Dennoch ist die Stimmung in der Mannschaft gut, Streitereien und gegenseitige Schuldzuweisungen sind bislang ausgeblieben. Von einer Krise will man in Altenwörth nichts wissen.

Nur zwei Siege aus sechs Spielen, die Erwartungen waren nach dem guten Herbst natürlich deutlich höher. "Wir haben uns sicherlich etwas mehr erwartet. Die Bilanz ist jetzt nicht so gut, es hätte besser laufen können", weiß auch Trainer Gerhard Hofstetter, der mit seiner Mannschaft aber weiterhin hart arbeitet. "Wir werden alles machen, um wieder in die Erfolgsspur zu kommen."

Ziel ist noch realistisch und möglich

Trotz der negativen Ergebnisse ist die Mannschaft weiterhin intakt. "Die Stimmung ist gut. Ich möchte die derzeitige Situation auch nicht Negativserie nennen. Es wird nicht gestritten, das Klima ist gut." Noch hat Altenwörth die Chance, die Meisterschaft an der dritten Stelle zu beenden. Das wäre ein großer Erfolg. Zwei Punkte fehlen nur auf Rang drei, den derzeit Rehberg inne hat. "Natürlich ist der dritte Platz das Ziel. Im Moment rittern aber sehr viele Mannschaften um diesen Platz. Er ist aber realistisch und noch erreichbar."

In der kommenden Runde muss Altenwörth gegen Großriedenthal ran. Für die Gäste hat das Spiel eine noch höhere Bedeutung, da sie noch mitten im Abstiegkampf involviert sind. Dennoch muss Altenwörth nur auf sich selber schauen. Durchgereicht wird man schnell, der Abstand zu den Vereinen auf den hinteren Plätzen ist nicht all zu groß. Der Abstieg ist aber für Altenwörth kein Thema mehr. Eigentlich könnte die Mannschaft ganz befreit aufspielen.

 

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