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Das Duell Letzter gegen Vorletzter bringt viel Spannung mit. Vitis muss gewinnen, um die Chancen auf den Klassenerhalt zu wahren. Auch an der Tabellenspitze könnte es noch einmal eng werden. Da ist Hartl Haus gegen Kirchberg/Wagram gefordert. Keine leichte Aufgabe für den Tabellenführer gegen das stärkste Rückrundenteam.

Vitis - Litschau 1:6

Für Vitis war es die allerletzte Chance. Bei einer Niederlage würde man sich wohl mit dem Gang in die 1. Klasse anfreunden müssen. Daher waren alle Spieler bis in die Haarspitzen motiviert. Doch sorgten die Gäste für den ersten Torjubel. Nach 20 Minuten machte Ales Pacak alles goldrichtig, versenke das Leder im Netz. Kurz vor der Pause krönte der Legionär seine Leistung mit dem zweiten Treffer, sorgte damit schon für die Vorentscheidung. Vitis-Trainer Markus Maier reagierte zur Pause, brachte mit Michael Scherzer einen frischen Spieler. Doch der Umschwung blieb aus. Ralf Wagesreither konnte nach einer Stunde den dritten Treffer nachlegen. Der Anschlusstreffer per Elfmeter durch Ondrej Lang ließ noch einmal kurz Hoffnung aufkeimen, danach wurde es aber für die Vitiser ganz bitter. Sie stürmten mit Mann und Maus und wurden dabei von Litschau vorgeführt. Drei Treffer binnen weniger Minuten sorgten für eine derbe Heimklatsche. Litschau zog mit dem Erfolg an Großriedenthal vorbei, hat nun zehn Punkte Vorsprung auf Vitis.

Grafenwörth - Großweikersdorf 2:1

Im Herbst hatte Großweikersdorf das Spiel auf der heimischen Anlage mit 3:1 gewonnen. Grafenwörth hatte demnach noch eine Rechnung offen. Doch es waren die Gäste, die bereits nach drei Minuten jubeln durften. Torjäger Frantisek Kuldan machte seine 14. Saisontreffer. Die Gastgeber benötigten etwas Zeit, um sich von diesem Schock zu erholen. Nach einer halben Stunde war es aber soweit. Christoph Puffermachte alles richtig und traf zum 1:1. In der zweiten Halbzeit waren es die Hausherren, die für den ersten Akzent sorgen konnte. Florian Klepp stellte die erstmalige Führung her. Großweikersdorf hatte trotz aller Bemühungen nicht mehr die richtige Antwort parat.

Altenwörth - Rehberg 1:2

Die Gäste sind nicht gerade für ihre große individuelle Klasse bekannt. Trainer Christian Karl hat aber ein tolles Kollektiv geschaffen, dass vor allem im Herbst für Furore sorgt. Auch gegen Altenwörth erwischten die Rehberger einen tollen Start. "Aufgrund einiger Ausfälle mussten wir mit sechs Spielern unter 20 Jahren anfangen. Wir haben mit drei Stürmern gespielt, von denen keiner über 17 Jahre ist", so Rehberg-Trainer Christian Karl. Rund 150 Zuschauer bekamen nach einer halben Stunde den ersten Treffer der Rehberger zu sehen. Georg Mandlbauer war erfolgreich. "Der ist erst 16 Jahre, machte sein erstes Spiel in der Kampfmannschaft und traf gleich, ein super Bursche", freute sich Trainer Christian Karl über das 1:0. Zwar hatten die Heimischen den Topscorer Pavel Outrata gut im Griff, dafür schlugen diesmal Andere zu. So war es Aigner in Minute 35, der auf 2:0 stellte. Altenwörth hatte in Halbzeit eins nichts mehr entgegen zu setzen. Heim-Coach Gerhard Hofstetter motivierte seine Jungs in der Pause noch einmal und fand offensichtlich die richtigen Worte. Denn gleich nach Wiederbeginn netzt Goalgetter Jozef Antolik. In der Folge probierten die Hausherren noch einmal alles, vor allem in den letzten Minuten bauten sie gehörig Druck auf. "Natürlich waren sie in der zweiten Hälfte stärker, erspielen sich aber keine Top-Möglichkeiten. Im Konter hätten wir noch für einen höheren Sieg sorgen können." Doch Rehberg spielte den Vorsprung über die Zeit und verbesserte sich zumindest bis Sonntag auf Platz drei der Tabelle.

Heidenreichstein - Amaliendorf 1:1

Für beide Mannschaften geht es in der Meisterschaft nicht mehr um all zu viel. Daher begann das Spiel auch recht vorsichtig. Für den ersten Höhepunkte sorgten die Heimischen. "Es war eine Standardsituation. Ich habe nicht gesehen, ob der Ball noch abgefälscht wurde. Der Treffer wurde auf jedem Fall dem Schützen zugeschrieben", so Heidenreichstein-Sektionsleiter Helmut Flicker. Oliver Flicker wurde als Torschütze notiert. In der Folge duellierten sich die beiden Mannschaften auf einem Niveau. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Erst wenige Minuten vor dem Schluss jubelten die Amaliendorf-Fans. Nach einer Standardsituation ließ die Heim-Abwehr Jens Hofbauer völlig alleine. Dieser hatte keine Mühe, den Ball mit dem Kopf über die Linie zu bringen. Als alles schon mit einem Unentschieden rechnete, bekam Michael Flicker noch einmal die Möglichkeit zum Siegtreffer. Er hatte bereits den Tormann überspielt. "Die Leute haben schon Tor gerufen. Doch auf der Linie hat noch einer klären können", so Flicker. Das Unentschieden war aber aufgrund der Leistung in den 90 Minuten davor in Ordnung.

Weitere Spiele:

Sieghartskirchen - Weißenkirchen 0:0

Sonntag:

Großriedenthal - Schweiggers 3:1
Hartl Haus - Kirchberg 0:1

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