Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Neuer Coach und mehrere Zugänge - Altenwörth gibt Rennen um Klassenerhalt nicht auf

Nach dem siebenten Platz in der letzten Saison musste USC Altenwörth noch vor dem Meisterschaftsbeginn mit widrigen Umständen umgehen, mehrere Transfers gingen nicht durch. Trotzdem startete das Team mit einem Remis gegen Schweiggers, es folgten aber zehn Matches ohne Punktgewinn. In den letzten beiden Begegnungen vor der Winterpause holte das Team noch vier Punkte, als Tabellenletzter der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel beträgt der Rückstand auf den Vorletzten aber schon sieben Zähler. Mit Martin Hammerschmidt wurde inzwischen ein neuer Trainer gefunden, auch der Kader wurde auf mehreren Positionen verändert und man will auch mit einer verstärkten Offensive noch den Klassenerhalt schaffen.

Kader neu aufgestellt

"Mit fünf Punkten können wir natürlich nicht zufrieden sein, da Transfer im Sommer nicht durchgegangen sind, waren die Umstände schwierig. Wir hätten aber durchaus mehr Punkte machen können, nach dem 0:0 gegen Schweiggers war das Spiel gegen Vitis ein Knackpunkt, wir haben bis zur 90. Minute 1:0 geführt und noch 1:2 verloren. Wir haben teilweise gute Matches gespielt, gerade die jungen Spieler haben im Finish aufgezeigt und haben eine anständige Leistung gebracht. Uns hat im Herbst ein Stürmer gefehlt, so kann man nicht gewinnen", erklärt Obmann Robert Weber die missglückte Hinrunde.

"Wir hoffen, dass wir mit dem neunen Trainer und den Zugängen eine gute Mischung gefunden haben und werden probieren, den Abstieg noch zu vermeiden und nicht Letzter zu werden", so Robert Weber weiter. In der Kaderzusammenstellung hat sich einiges getan, mit Milan Ferencik wurde ein Stürmer geholt, der nach einem missglückten Transfer ein halbes Jahr stand und zuletzt bei Karlstetten auf Torjagd ging. Erik Zacek spielte zuletzt in Tschechien und seine letzte Station in Österreich war Draßburg im Burgenland, Gerald Bauer kommt von Karlstetten. Weitere Zugänge sind Markus Riedler (Statzendorf), Michael Lindner (St. Georgen) und Dejan Jeftenic (Sieghartskirchen), Can Dursun Koyun spielt, nachdem der Transfer im Sommer missglückte, nun bei Altenwörth, zudem ist Tormann Garip Aslan wieder fit.

Der Tabellenletzte der Herbstsaison hat auch einige Abgänge zu verzeichnen, Mateo Vujica und Patrick Novak gingen nach Tulln, Stefan Söllner spielt bei Statzendorf, Markus Wurm in Markersdorf. Der neue Verein von Jakub Heidenreich ist noch nicht bekannt, zudem wird für den zweiten Legionär Jakub Linek ein Verein gesucht. Aus beruflichen Gründen und aufgrund einer Verletzung gaben Markus Bauer und Dominik Halmer ihr Karriereende bekannt.

Am 21. Jänner startet Altenwörth mit der Vorbereitung, Obmann Robert Weber zeigt sich mit der Transferzeit zufrieden: "Wir haben uns neu aufgestellt der Kader ist laut dem neuen Coach sicher nicht schlecht und wir haben Spieler dazubekommen, die uns auf jeden Fall weiterhelfen werden."

 

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