Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Admira Gföhl zählt weiter auf eigene Spieler - Verein will vom 12. Platz wegkommen

Nach dem starken vierten Platz im Vorjahr hatte SC Admira Gföhl in der Saison 2017/18 zwar einen guten Start und blieb die ersten vier Begegnungen ungeschlagen, hatte danach allerdings mit Verletzungspech zu kämpfen und fiel daher in der Tabelle weiter zurück. 13 Punkte sammelte das Team in der Hinrunde, damit lag der Verein vor der Winterpause an der 12. Stelle der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel. Aufgrund der Kadersituation ist Admira Gföhl in der Transferzeit noch auf der Suche nach ein bis zwei Zugängen, der Verein geht auf jeden Fall den Weg mit seinen jungen einheimischen Spielern weiter und will im Frühjahr noch eine Rangverbesserung schaffen.

Innenverteidiger und Mittelfeldspieler könnten dazustoßen

"Prinzipiell sind wir nicht so zufrieden mit dem Herbst, wir hatten ein wenig Pech mit Verletzungen und berufsbedingen Ausfällen, hätten den einen oder anderen Punkt mehr erwartet. Vor zwei Jahren ist Gföhl in die Gebietsliga aufgestiegen und der letztjährige vierte Platz fiel vielleicht um eine Spur zu gut aus, der 12. Rang ist aber nicht gerechtfertigt und die Mannschaft kann von der Leistung her sicher mehr", fasst Trainer Günter Öhlzelt die letzten Monate zusammen und ergänzt zu den Ausfällen: "Jan Petras ist uns nach den ersten fünf Matches aufgrund einer Erkrankung nicht mehr zur Verfügung gestanden, mit Michael Dietl ist uns einer der besten Innenverteidiger der Liga länger ausgefallen und Christoph Meier hat sich in der Sommervorbereitung das Kreuzband gerissen. In der Defensive mussten wir daher mehrmals umstellen, zum Schluss waren wir auch unglücklich, konnten einen 3:0 Vorsprung gegen Hartl Haus nicht über die Zeit retten."

Heute startet Gföhl mit der Vorbereitung auf das Frühjahr, der Verein ist noch auf der Suche nach Ersatz für die verletzten Spieler und ist in Gesprächen mit einem Innenverteidiger und einem Mittelfeldakteur. Der Kader bleib sonst unverändert und die Philosophie wird weiterverfolgt, mit drei slowakischen Spielern und sonst nur Akteuren aus dem eigenen Nachwuchs anzutreten. "Wir wollen von dem 12. Platz nach oben wegkommen, das Team soll wieder guten Fußball zeigen und wir zählen weiter auf die eigenen Leute", lautet die Antwort von Günter Öhlzelt auf die Frage, welche Ziele man für die Rückrunde verfolgt.

 

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