Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Rehberg im Niemandsland - Junge sollen im Frühjahr stärker eingebunden werden

Mit dem besten Torverhältnis und den am meisten geschossenen Toren landete SV Rehberg im Vorjahr auf Platz 8 der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel. In die Saison 2017/18 startete die Mannschaft mit zwei Niederlagen, kam danach aber besser auf Touren und etablierte sich im oberen Drittel der Tabelle. Für ganz oben reichte es nicht, mit 21 Punkten liegt der Verein zur Saisonhälfte mit elf Zählern Rückstand auf Leader Langenlois auf Rang 5. In der Transferzeit hat man die beiden Legionäre abgegeben, die Rückrunde dient als Überbrückung für die kommende Saison.

Mannschaftstaktik steht in letzten Vorbereitungswochen im Vordergrund

"Ich muss ehrlich sagen, wir haben uns in dieser Saison mehr erwartet. Wir haben die entscheidenden Spiele gegen vermeintliche schlechtere Teams unnötig verloren, wir hatten mehrmals die Gelegenheit nach ganz vorne zu stoßen, haben dies aber verabsäumt. Bei den Spielen gegen St. Martin, Hartl Haus Echsenbach und Vitis haben wir schlecht gespielt und sind nun mit 21 Punkten im Niemandsland der Tabelle", lautet die Bilanz von Trainer Christian Karl.

Der Verein hat sich daraufhin entschieden ohne Legionäre ins Frühjahr zu gehen, Simon Valachovic und Filip Kutaj wechselten beide ins Burgenland zu Gattendorf. "Wir haben eine gute U23, die jungen Spieler bekommen jetzt die Chance den Anschluss zur Kampfmannschaft zu finden. Der Kader bleib sonst unverändert, erst im Sommer wird sich wieder einiges tun", so der Coach von Rehberg.

Am 15. Jänner startete die Mannschaft in die Vorbereitung, diese war bis jetzt geprägt von Ausfällen und man musste ständig vier bis fünf Akteure vorgeben. Beim 3:5 gegen Raabs am letzten Wochenende fehlten gleich sieben Spieler aus der vermeintlichen Stammformation. Am Wochenende absolviert der Verein ein Trainingslager in Lindabrunn, am Sonntag ist dann ein Test gegen Furth geplant. "Es gibt noch einiges an Arbeit, die Mannschaft ist durch die Ausfälle noch nicht eingespielt. Ich bin aber sehr zuversichtlich, alle ziehen an einen Strang. In den letzten Wochen vor dem Start ins Frühjahr müssen wir noch an der Mannschaftstaktik arbeiten, wir wollen wieder als Team auftreten", erklärt Christian Karl.

 

 

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