Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Admira Gföhl findet sich rasch als Team - Auftritte im Frühjahr sollen noch variabler werden

Die Hinrunde der Saison 2018/19 verlief für SC Admira Gföhl sogar noch besser als erhofft, das Team fand sich bald zurecht und im oberen Drittel der Liga wieder, mit 24 Zählern belegt man zur Halbzeit der Meisterschaft Rang 5 der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel. "Ich bin ja erst vor einem halben Jahr zum Verein gestoßen und im Sommer ist wenig Zeit, um eine Spielidee zu etablieren. Es hat aber vom Start weg gut geklappt, wir haben guten Fußball gezeigt und ich bin mit dem Herbst sehr zufrieden. Wir wollten uns im Vergleich zum achten Platz im Vorjahr verbessern, haben die Top 5 angepeilt, dies erreicht und 24 Punkte hat der Verein in der Gebietsliga im Herbst noch nie geschafft", blickt Spielertrainer Günter Schrenk auf eine positive Hinrunde zurück.

Team bleibt bis auf einen Abgang beisammen

"Wir haben jetzt den Luxus, dass wir im Frühjahr einiges probieren können, wollen natürlich weiter Punkte holen. Wir werden jetzt aber auch anders wahrgenommen, es ist eine Kunst und hat etwas mit Qualität zu tun, einen guten Herbst auch zu bestätigen", so Schrenk weiter. Am 22. Jänner startet Admira Gföhl wieder ins Mannschaftstraining, einmal pro Woche geht man in die Halle und es sind zumindest drei Einheiten pro Woche geplant. Mit Matches gegen Zwettl, Schrems, Mannsdorf-Großenzersdorf II, Kottes, Bergern und Langenlois absolviert der Tabellenfünfte ein sehr interessantes Testspielprogramm, Ende Februar fährt die Mannschaft zum Kurztrainingslager in die Slowakei, bei guten Bedingungen wird an taktischen Bereichen gefielt.

Im Kader gab es bisher nur einen Abgang, der intern nachbesetzt wird, Tormann Patrik Feiertag wechselt nach Rohrendorf. "Wir haben charakterlich eine super Truppe, es ist ein eingeschworener Haufen, das sieht man allein daran, dass im Schnitt 22 1/2 Spieler im Training sind. Das Team besteht aus zwei routinierten Legionären und mit mir zwei 29-jährigen, sonst haben wir eine junge Mannschaft, die sehr ausgewogen ist. Wir haben natürlich noch Luft nach oben, die Spieler ziehen immer voll mit und die Kaderbreite ist sehr gut. Gegen Ende der Hinrunde waren wir schon sehr torgefährlich, nun wollen wir im Frühjahr noch variabler auftreten und auch innerhalb eines Spieles weniger ausrechenbar sein. Nach weiter oben wird es schwer werden, Schweiggers und Grafenwörth sind nach oben davongezogen und werden es sich am Ende ausmachen", spricht der Spielertrainer von Admira Gföhl über die Gründe für den bisherigen Erfolg und die Ziele für das Frühjahr.

 

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