Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Gegentreffer deutlich verringert - Traismauer mit Top 5-Platz hochzufrieden

"Die vorige Saison war sehr schwierig und wir schafften gerade noch den Klassenerhalt, im Sommer haben wir den Kader umgekrempelt, gaben fünf Spieler ab und holten vier Akteure, stellten uns also etwas verkleinert auf. Dies ist voll aufgegangen, die drei Legionäre haben eingeschlagen und auch Marcel Haslinger hat bis zu seiner Verletzung gut gespielt. Nach dem Mannschaftsumbau war der fünfte Platz mehr als erwartet, besonders, weil uns mehrere Spieler einige Wochen fehlten und wir teilweise vier Kaderspieler vorgeben mussten. Die Hinrunde war tadellos und wir stellen zudem den Führenden in der Torschützenliste", zeigt sich SC Traismauers Coach Armin Wodiczka mit dem Herbst sehr zufrieden, den seine Mannschaft mit 22 Punkten an der fünften Stelle der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel abschloss.

Steigerungspotential in der Defensive

"Mit 21 Gegentoren haben wir nur halb so viele bekommen wie im Vorjahr, unsere Offensive hat funktioniert und wir konnten die zweitmeisten Treffer erzielen. In der Defensive können wir für das Frühjahr noch ansetzen, um noch weniger Tor zu erhalten. Spielerisch kann man sich immer verbessern, dies war im Herbst schwierig, da durch die Verletzten immer eine andere Formation auflief. Wenn wir im Frühjahr so wie im Herbst spielen und den Platz unter den Top 5 halten, haben wir mehr erreicht, als erhofft", ergänzt der Trainer von Traismauer.

Der Tabellenfünfte startet am 27. Jänner in die Vorbereitung, in den acht Wochen vor dem Rückrundenstart sind sehr viele Spieler gegen starke Gegner geplant, um die Defensive zu fordern und weiter zu verbessern. Traismauer spielt gegen die 1. Landesligavertreter Krems und die SKN Juniors, auch gegen 2. Landesligateams wie Haitzendorf und Würmla wird getestet. Es sind zudem Spiele gegen Vertreter der Gebietsligen geplant, außerdem trifft man auf Mautern (1. Klasse Nordwest-Mitte).

"Alles bleibt mega ausgeglichen"

"Am Transfermarkt haben wir nichts geplant, da unsre verletzten Spieler wieder zurückkommen und wir einen starken Kader zur Verfügung haben. Nur bei Dominic Popatnig wird man nach seiner Schulterverletzung sehen, wann er wieder einsatzfähig ist", erklärt Armin Wodiczka, er blickt zum Abschluss des Gesprächs auf die bevorstehende Rückrunde einer spannenden Liga: "Es wird so bleiben wie im Herbst, sowohl vorne als auch hinten ist alles mega ausgeglichen. Herbstmeister Grafenwörth ist noch lange nicht durch, Gmünd hatte auch mit Verletzungen zu kämpfen und ist sicher stärker als in der Hinrunde. Raabs hat das beste Stürmerduo der Liga, ich denke, es wird einen Dreikampf geben. In den Niederungen der Tabelle haben gleich vier Mannschaften elf Punkte, es wird alles knapp beisammen bleiben."

 

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