Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Neuzugang an der Achillessehne verletzt - Röschitz/Roggendorf mit durchwachsener Vorbereitung

SG Röschitz/Roggendorf-K.J. hatte nach einem Umbruch im Sommer und den Abgängen von fünf Leistungsträgern in der Hinrunde kein leichtes Spiel, elf Zähler stehen zur Halbzeit der Saison am Konto. Der Verein liegt an der letzten Stelle der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel und befindet sich mitten im Abstiegskampf. In der Winterpause kam es beim Kader zu mehreren Veränderungen, zwei Akteure wurden als Abgänge bekanntgegeben. Tormann Thomas Fellmann wechselte in die 2. Klasse zu Stein, Radim Nepozitek spielt nun für Göllersdorf. Auf der anderen Seite wurden drei Akteure mit an Bord geholt, Martin Kristof spielte zuletzt in Brünn, der tschechische Legionär kann im offensiven Mittelfeld oder auf der Seite eingesetzt werden. Ebenfalls für die Außenbahn wurde Emil Kisser von SU Grabern geholt, Nedeljko Milovanovic spielte zuletzt bei Ligakonkurrenten Großweikersdorf und verstärkt das defensive Mittelfeld.

Letzter Test gegen Zellerndorf

"Die Vorbereitung verlief bisher eher durchwachsen, man wird erst beim Start der Rückrunde wissen, wo die Mannschaft genau steht", erklärt Beirat Martin Bauer. Ende Jänner startete Röschitz/Roggendorf in das Mannschaftstraining für die Frühjahressaison, in den letzten Wochen verlief noch nicht alles nach Wunsch. Das Team des Tabellenletzten hat schon mehrere Testmatches absolviert, dabei musste man sich Heldenberg mit 2:4 geschlagen geben. Ende Februar spielte Röschitz gegen Guntersdorf 3:3, vergangenes Wochenende trennte man sich vom 1. Klasse Nordwest-Mitte Verein Ziersdorf mit dem gleichen Ergebnis.

Das letzte Vorbereitungsmatch wurde durch den Ausfall von Zugang Martin Kristof getrübt, der im Winter verpflichtete Legionär verletzte sich an der Achillessehne und es steht noch nicht fest, ob und wie lange er ausfällt. Ein Test ist vor dem Start in die Rückrunde gegen Kottes noch geplant, nächsten Montag trifft Röschitz auf eigener Anlage auf Zellerndorf.

In den unteren Regionen der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel war im Herbsts alles extrem eng beisammen. In der Herbsttabelle liegen gleich vier Mannschaften mit elf Punkten gleichauf. Zwei Vereine wird in dieser Saison der Abstiegsstrudel in die 1. Klasse ziehen, Martin Bauer blickt schon auf die bevorstehende Frühjahresmeisterschaft: "Das Ziel des Vereins ist der Klassenerhalt und die Mannschaft wird versuchen den Ligaverbleib zu ermöglichen. Wenn es sich allerdings nicht ausgeht, geht die Welt auch nicht unter."

 

 

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