Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Weißenkirchen nach Verlustpunkten an der Spitze

Für den SC Weißenkirchen wurden es im Herbst nur sechs Spiel und dennoch zeigte die Elf von Trainer Christian Karl starke Leistungen. Nur ein einziges Mal musste man sich geschlagen geben. "Prinzipiell war die Saison gut und man kann mit den Ergebnissen zufrieden sein. Nach Verlustpunkten sind wir sogar vorne, obwohl die Niederlage gegen Traismauer unnötig war", analysiert Karl die ersten Spiele der Gebietsliga Nordwest/Waldviertel Saison.

Mit vier Siegen aus den ersten sechs Spielen zeigte die Mannschaft was in ihr steckt und auch Trainer Karl weiß, woran es gelegen hat. "Wir haben vorne einen Torjäger der von Beginn an getroffen hat und defensiv haben wir es auch nicht schlecht gemacht. Die Probleme die wir nach dem Abstieg hatten, haben wir gut in den Griff bekommen", so das Erfolgsrezept des SCW. Auch in Weißenkirchen machte das Virus allerdings Halt und ist mitunter der Grund, warum man nur bei sechs Spielen hält. "Einerseits hatten wir selbst Fälle, andererseits wollten wir nicht ohne Zuschauer spielen. Das ist in Weißenkirchen einfach nicht möglich, da wir ein Verein sind, der von den Zuschauer und den Umsätzen lebt. Amateurfußball hat so in meinen Augen wenig Sinn und die Frage der Finanzierung ist sowieso eine schwierige", so die ehrlichen Worte des Trainers. 

"Haben kein fixes Ziel"

Auf die Frage nach den Zielen für die Fortsetzung der Saison hatte Christian Karl folgende Antwort parat. "Wir haben kein Fixes Ziel und wollen so viele Punkte wie möglich machen. Ich glaube, dass es mit dem Titel schwer wird, da es wahrscheinlich stärkere Teams gibt. Generell ist es aktuell aber schwer zu planen. Keiner weiß wann und in welcher Form es wieder los geht. Deshalb wird es am Kader auch wenige Veränderungen geben", nahm Karl schon die letzte Frage vorweg.

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