Akademie gewinnt durch drei Standardsituationen

Rehberg hatte acht Spiele in Folge nicht verloren, ging daher keineswegs als Aussenseiter ins Spiel gegen St. Pölten. Doch die heimischen Landeshauptstädter spielten diszipliniert, machten zwei herrliche Freistoßtore und waren einmal per Eckball erfolgreich. Rehberg zeigte sich im Abschluss zu harmlos.

Das Spiel begann mit einer vorsichtigen Phase, in der keine Mannschaft zu viel riskieren wollte. Nach 13 Minuten aber der erste Aufreger: Johannes Mansbart tritt zum Freistoß an und zirkelt den Ball über die Mauer ins Kreuzeck. Den Führungstreffer mussten die Hausherren aber teuer bezahlen, denn der gefoulte Spieler, Mario Mosböck, konnte nicht mehr weitermachen.

Outrata macht nur einmal alles richtig

Die Gäste probierten nun mehr nach vorne und kamen nach einem schönen Doppelpass zum Ausgleich. Pavel Outrata schloss gekonnt ab. "Nur wenige Minuten später hatten wir die selbe Möglichkeit noch einmal. Doch diesmal hat er den Ball noch einmal abspielen wollen", so Rehberg-Trainer Christian Karl. Noch vor der Pause sollten die Gastgeber erneut in Führung gehen. Nach einem Eckball drückte David Hagmann den Ball über die Linie.

Zur Pause wechselte St. Pölten, brachte für Torschützen Mansbart Daniel Maderer ins Spiel. Fünf Minuten waren gespielt, da bekamen die Hausherren einen Freistoß aus guter Position zugesprochen. Dass Maderer genau so gut Freistoß schießen kann wie Mansbart, bewies er. Auch er brachte den Ball über die Mauer ins Tor. "Wir haben im Spiel gute Chancen gehabt, waren aber nicht in der Lage, die Dinger zu machen", so Karl, der von einer verdienten Niederlage sprach. Zu allem Überfluss musste in der Schlussphase auch noch Patrick Florreither mit der Ampelkarte vom Feld.

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