Heidenreichstein und Großriedenthal trennten sich vor 70 Zuschauern mit 1:1. Dabei spielten die Heimischen 65 Minuten lang in numerischer Unterlegenheit. Dem Spiel machte dies aber nichts aus, Heidenreichstein fand dennoch die besseren Chancen vor und hätte das Duell gewinnen können.
Die Heimischen übernahmen von der ersten Minuten an das Kommando und kamen gleich zu einer guten Tormöglichkeit. Stefan Futterknecht überspielte zwei Gegenspieler und hatte das Auge für Oliver Flicker. Dieser überhob den herauslaufenden Tormann zum frühen 1:0. "Wir haben danach weitere große Chancen gehabt, haben aber kein zweites Tor gemacht", so Helmut Flicker, Sektionsleiter aus Heidenreichstein.
Nach einer halben Stunde war für Florian Glaser Schluss. Der Abwehrspieler stoppte einen durchbrechenden Großriedenthaler und sah dafür zurecht die rote Karte. In der Folge merkte man die numerische Unterlegenheit aber kaum. Nach der Pause reagierte Gästetrainer Petr Kouril, brachte mit Raphael Wieser einen frischen Offensivmann. Dieser nutzte gleich seine erste Möglichkeit zum 1:1. Er wurde in der Mitte ideal freigespielt, zog aufs Tor und schob trocken ein.
Beide Mannschaften wollten nun den Sieg, ein weiterer Treffer sollte aber nicht mehr fallen. "Wenn ich mir die Chancen ansehe, waren es trotz der Unterzahl zwei verlorene Punkte. Wenn man keine Tore macht, kann man nicht gewinnen."
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