Jürgen Senk wird für Grafenwörth zum Matchwinner

Nach der Auftaktpleite ist die Welt beim USC Grafenwörth nun wieder in Ordnung. Denn der Sieg gegen den SC Weißenkirchen war von höchster Wichtigkeit. Jürgen Senk sorgte in der 57. Spielminute vor 150 Zuschauern für den einzigen Treffer der Partie. Kranzer und Heinzle sorgten am Ende des Spiels noch für negative Schlagzeilen.

Im Spiel zweier Spitzenmannschaften konnte man deutlich erkennen, dass auf beiden Seiten vorsicht geboten war. "Weißenkirchen überzeugte in der ersten Halbzeit mit gutem Stellungsspiel und war sehr abwartend. Auch wir wollten nicht zu viel riskieren", so Grafenwörths Trainer Jürgen Fangmeyer. Jaromir Grim und Pavel Novotny wurden von den Grafenwörther Defensivleuten unter Bewachung genommen, damit war zunächst auf beiden Seiten nicht viel los. Einzig Jürgen Senk konnte mit einem Distanzschuss für Aufsehen sorgen. Knapp vor der Pause hätte es aber schon 1:0 für die Heimischen stehen müssen. Denn nach einem Stanglpass von Matthias Poschenreithner zielte Michael Hummel aufs Tor. Doch Schlussmann Jürgen Markel konnte mit dem Fuß das Gegentor bravourös verhindern.

Senk mit dem Goldtor

Nach dem Seitenwechsel stimmte die Organisation bei den Gästen nicht mehr zu 100 Prozent. Dies nutzte Jürgen Senk nach einer Stunde aus. Erneut war es Poschenreithner, der die Vorlage lieferte. Senk ließ den Ball noch einmal aufspringen und verwandelte mit der Innenseite ins lange Eck. "Ab diesem Zeitpunkt haten wir das Spiel komplett unter Kontrolle", so Fangmeyer. Doch in den letzten Minuten kam noch einmal Hektik auf. Auch der Schiedsrichter hatte daran seinen Anteil. Knapp vor dem Ende reklamierten die Gäste Handspiel im 16er, doch die Pfeife blieb stumm. Dafür stellte sich der Unparteiische wenig später in den Mittelpunkt, als er Hannes Kranzer und Thomas Heinzle wegen harmloser Vergehen mit der Ampelkarte vom Platz stellte. In doppelter Unterzahl war für Weißenkirchen natürlich nichts mehr zu holen.

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