Spielberichte

USC Grafenwörth mit viertem Sieg in Serie

Dominik Koukola sorgte mit einem Doppelpack in der ersten Hälfte bereits für klare Verhältnisse. In der zweiten Halbzeit fixierte Jürgen Senk den 3:0 Endstand und bescherte dem USC Grafenwörth so einen sicheren Heimsieg. Die Gastgeber konnten so ihre jüngste Erfolgsserie von drei Siegen in Folge fortsetzen. Grafenwörth setzte sich mit diesem Sieg auch zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze der Gebietsliga Nordwest-Waldviertel und blickt nun zuversichtlich den bevorstehenden Derbys entgegen.

Zwei Serien halten an

Mit nur zwei Gegentreffern in den ersten Partien verfügt Grafenwörth auch über die beste Hintermannschaft der Liga. Mit verantwortlich dafür ist auch Torhüter René Arnold der in den letzten vier Spielen seinen Kasten sauber halten konnte und sich immer wieder aktiv in den Spielaufbau einbringt. Auch die Gäste des USC Schweiggers fanden kein Mittel, um sich gegen die starken Grafenwörther durchzusetzen. Vielmehr war es nach einem Sieg zum Saisonauftakt bereits die vierte Niederlage hintereinander und die zweite ohne Torerfolg. "Schweiggers ist dennoch ein schwieriger Gegner - sie spielen guten Systemfußball und haben eine gute Taktik", zollte der siegreiche Trainer Jürgen Fangmeyer dennoch Respekt.

Glück im Unglück für Grafenwörth

Bereits in der zweiten Minute musste Michael Hummel mit einer Aduktorenzerrung verletzt vom Platz. Für ihn ins Spiel kam Dominik Koukola, der sich seinerseits nach einer überstandenen Grippe erst wieder den Platz in der Mannschaft sichern muss. "Nach dem jüngsten 7:0 Erfolg gegen Horn wollte ich die Mannschaft zunächst unverändert lassen", erklärte Fangmeyer seine Aufstellung. Die Erwartungshaltung des Trainers - die zuletzt hervorragende Leistung zu bestätigen - wurde jedenfalls voll erfüllt. Koukola fügte sich als Offensiv-Verteidiger mit einem Doppelpack binnen 20 Minuten hervorragend in die Mannschaft - bei seinem zweiten Treffer mit der Ferse bewies er nicht nur Ballgeschick sondern auch einen entsprechenden Torinstinkt.

Das 3:0 in der 79. Minute erzielte Jürgen Senk nach einem Freistoß. Den strittigen Treffer erklärte Trainer Fangmeyer mit einem Lächeln: "für eine endgültige Entscheidung hätten wir wahrscheinlich eine Torkamera gebraucht." Nachdem der Torschütze bei seinem Kopfball im Strafraum jedoch klar gefoult wurde, geht der Treffer aber wohl in Ordnung. Dennoch setzte die strittige Entscheidung den Gästen weiter zu, die schließlich als klare Verlierer die Heimreise antreten mussten.

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