Spielberichte

Rehberg siegt im Spitzenspiel in Grafenwörth

Das Spiel der Runde in der Gebietsliga Nordwest Waldviertel sollte den Erwartungen gerecht werden. Auf sehr hohem Niveau begegneten sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe, wobei die Gäste das glücklichere Ende für sich hatten. Die Rehberger halten mit dem 1:2 Auswärtserfolg den Titelkampf in offen und haben zumindest für einen Tag die Tabellenführung übernommen. Während die Rehberger mit dem zweiten Auswärtserfolg in Serie nun auch wieder in der Fremde voll punkten ist Grafenwörth nun bereits seit vier Runden sieglos und droht in der Tabelle auch den dritten Platz zu verlieren. Nach dem Sieg am grünen Tisch im Herbst konnte sich der SV Cardea Rehberg nun auch sportlich gegen den USC Grafenwörth behaupten.

Je ein Tor nach Eckbällen in erster Halbzeit

Den rund 150 Zuschauern in Grafenwörth wurde ein Top Spiel geboten. Beide Mannschaften sind hervorragend aufgetreten und auch Schiedsrichter Christopher Mayrhofer gratulierte nach dem Spiel beiden Teams zu der hervorragenden Leistung.

In der 16. Minute gingen die Heimischen nach einem Eckball in Front. Rehberg konzentrierte sich bei diesem Standard zu sehr auf den kopfballstarken Bernd Tragschitz und so passte die Zuordnung nicht perfekt und es war Jürgen Senk der den Ball ins Tor beförderte. Fünf Minuten später glich Rehberg ebenfalls nach einer Ecke aus. Ebenfalls mit einer erprobten Variante traf Patrick Florreither zum 1:1 Ausgleich.

Rehberg mit glücklicherem Ende

"Dieses Spiel hatte sich eigentlich keinen Sieger verdient und ein Punkt wäre gerechter gewesen", zeigte sich Trainer Harald Hummel aus Rehberg überaus fair und anerkennend mit der Leistung seines Gegners.

In der 70. Minute erwischt Clemens Riegler bei einem schön vor getragenen Angriff den Ball noch knapp vor der Linie und bedient Goalgetter Bakir Duran ideal, der das 1:2 erzielt. Grafenwörth erhöht dann den Druck und drängt auf den Ausgleich. Rehberg geriet so in große Bedrängnis, hatte seinerseits aber dadurch auch im Konter die Möglichkeit zum 1:3, doch Georg Mandlbauer scheiterte an Torhüter Rene Arnold. Die letzte Chance im Spiel gehörte dann noch den Gastgebern, doch der Ausgleich bleibt ihnen verwehrt und Thomas Unger kratzt den Ball gerade noch vor der Linie aus der Gefahrenzone.

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