Torreiches Remis im Spitzenspiel - Grafenwörth gleicht in Nachspielzeit in Weißenkirchen aus

Am Samstag empfing SC Weißenkirchen vor eigenem Publikum den Tabellendritten USC Grafenwörth . Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen.

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Gäste in Halbzeit ein stark - Heimelf gleicht mit Pausenpfiff aus

Grafenwörth ist vor 280 Zuschauern und bei hochsommerlichen Temperaturen im ersten Durchgang die stärkere Mannschaft und findet rasch in die Begegnung.

Mitte der ersten Halbzeit gelingt den Gästen auch der Führungstreffer, nach einer Flanke von der linken Seite zieht Adam Stredula in Minute 21 aus wenigen Metern ab und stellt mit dem Treffer zum 0:1 sein Können unter Beweis. Das Auswärtsteam ist auch nach dem ersten Tor die gefährlichere Mannschaft und kommt zu Möglichkeiten den Vorsprung auszubauen, bei einem Gestocher kann Grafenwörth aber aus wenigen Metern nicht verwerten und weitere Einschussmöglichkeiten werden nicht genutzt. 

Weißenkirchen findet in der Schlussphase der ersten Hälfte ins Spiel und gleicht in der Nachspielzeit aus, David Plametzberger überhebt mit einem gefühlvollen Schuss aus der Drehung aus 25 Metern den gegnerischen Goalie zum 1:1 Pausenstand.

Offener Schlagabtausch - Grafenwörth trifft in letzter Minute

 Weißenkirchen erwischt nach Wiederbeginn den besseren Start und ist in dieser Phase das überlegene Team. Der Tabellenführer bekommt nach wenigen Minuten einen Strafstoß zugesprochen, David Plametzberger verwertet in Minute 52 vom Elferpunkt sicher zum 2:1 und lässt Trainer und Mitspieler jubeln. Bereits im nächsten gefährlichen Angriff legt der Gastgeber nach, Armin Plametzberger nützt in Minute 53 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 3:1 ab.

Grafenwörth findet danach aber wieder zurück ins Spiel und sucht den Weg zum Tor, die Gäste werden stärker und verkürzen den Rückstand rasch. Der gegnerische Tormann findet in Hans Ebner seinen Meister, der in der 57. Minute nach einem Stangenschuss der Gäste am schnellsten reagiert und auf 3:2 stellt.

Grafenwörth riskiert nun noch einmal alles und versucht immer wieder mit hohen Bällen zum Erfolg zu kommen, während es Weißenkirchen verabsäumt bei Konter für die Entscheidung zu sorgen. Bereits in der Nachspielzeit zeigt der Schiedsrichter dieses Mal im Strafraum der Heimelf auf den Elfmeterpunkt, Lucas Fiegl lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft per Strafstoß in Minute 93 zum 3:3 Endstand. 

Stimme zum Spiel:

Gerhard Hofstetter (Trainer Grafenwörth): "Wir waren in der ersten Hälfte dominant, haben es aber nach dem 1:0 verabsäumt einen höheren Vorsprung herauszuspielen. Zehn Minuten haben wir geschlafen, in dieser Zeit zog Weißenkirchen auf 3:1 davon. Wir haben dann aber weitergespielt und uns gelang am Schluss noch der Ausgleich, wir haben gesehen, dass wir auch mit dem Tabellenführer sicher mithalten können."

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