Gebietsliga Süd/Südost

Nach Abstiegskampf sorgt Gloggnitz für Furore

In der vergangenen Spielzeit entrann Gloggnitz noch um einen Punkt dem Abstieg. In der diesjährigen Herbstsaison der Gebietsliga Süd/Südost konnte sich die Mannschaft von Jürgen Weber erheblich steigern und liegt nach 13 Spielen in den Beinen auf dem zweiten Tabellenrang. Auf den Leader aus Mannersdorf fehlen sieben Punkte.

„Natürlich sind wir mit dem zweiten Platz sehr zufrieden, die Hinrunde ist für uns super verlaufen“, zieht Gloggnitz-Trainer Jürgen Weber Bilanz. „Wir haben im Sommer zwar einige Transfers getätigt, trotzdem war der Kader recht dünn, weil sich einige dieser Spieler verletzt haben. Wir haben dann immer von Spiel zu Spiel gedacht und dabei nicht das großartige Ziel vor Augen gehabt.“ Rückblickend habe sein Team gegen vermeintlich schwäre Teams einige Punkte liegengelassen, dafür aber gegen stärkere Teams gewonnen.

Spielerische Stärke, mentale Defizite

Die Stärken seines Teams sieht Weber „vor allem im spielerischen Bereich“. Wenn wir Fußball spielen und uns in eine Partie hineinkämpfen, dann läuft es sehr oft gut.“ Zu arbeiten gelte es aber noch an der mentalen Stärke. Weber: „Manche Spiele haben wir zu locker genommen, in anderen haben wir uns selbst zu viel Druck auferlegt.“

Das Saisonziel möchte Weber nach der starken Hinrunde noch nicht definieren. Um das zu machen, werde es demnächst eine Vorstandssitzung geben, in der auch besprochen werden soll, ob sich Gloggnitz im Winter verstärken wird – laut Weber wird es dazu eher nicht kommen. „Einige Langzeitverletzte kommen im Frühjahr wieder retour. Ich denke, dass wir dann gut aufgestellt sein werden.“ Das erste Meisterschaftsspiel der Rückrunde bestreitet Gloggnitz am 20. März gegen Schwadorf.

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