Gebietsliga Süd/Südost

Eichkogel geht mit zwei Zugängen ins Frühjahr - 30 Punktemarke weiter Saisonziel

Nach dem Aufstieg aus der 1. Klasse startete ASK Eichkogel erfolgreich in den Herbst und blieb in den ersten vier Begegnungen ungeschlagen. In der Folge musste die Mannschaft in der neuen Liga unnötige und auch unglückliche Punkteverluste hinnehmen und fiel daher in der Tabelle nach hinten zurück. Die Leistungen des Teams waren zum größten Teil vielversprechend, schließlich sammelte Eichkogel 15 Punkte und überwintert auf Platz 11 der Gebietsliga Süd/Südost. Der Kader blieb in der Übertritts-Periode weitgehend unverändert, zwei Akteure stehen neu im Kader und im Frühjahr soll das Ziel Klassenerhalt erreicht werden.

Defensivakteur und Außenbahnspieler als Zugang

"Grundsätzlich war der Herbst in Ordnung, der Tabellenplatz entspricht allerdings nicht dem, was wir uns erhofft haben. Wir wollten in dieser Saison 30 Punkte holen um den Verbleib in der Liga zu schaffen, zur Halbzeit haben wir 15 Zähler und sind damit im Soll", fasst Eichkogels Coach Christian Wolf den vergangenen Herbst zusammen und fügt hinzu: "Wir haben in der Hinrunde einige Punkte liegengelassen, gegen Wr. Neudorf und Wienerwald haben wir als besseres Team verloren. Gegen Kaltenleutgeben haben wir in der 94. Minute den Ausgleich kassiert, es wären sicher sogar 20 Punkte im Herbst möglich gewesen."

Ziel für die Rückrunde ist der Klassenerhalt, der Kader wurde im Vergleich zum Herbst nur punktuell verändert und zwei Spieler geholt. Matthias Wiplinger kommt aus der 2. Landesliga von Brunn und ist für die Außenbahn gedacht, Ante Kvesic spielte zuletzt bei Team Wr. Linien und kann sowohl auf der Innenverteidiger-, als auch 6er-Position eingesetzt werden.

Chancenauswertung soll verbessert werden

Die Mannschaft befindet sich seit 23. Jänner in der Vorbereitung, hat bereits Tests gegen Leopoldsdorf/Wien (0:3) und das Derby gegen Guntramsdorf (1:7) hinter sich, bei denen es noch nicht völlig rund lief. Eichkogel hat derzeit nicht nur mit den Witterungsbedingungen, sondern auch mit Verletzungen und einer Grippewelle zu kämpfen, die Stimmung ist aber sehr positiv.

"Derzeit wird an der Kraft-Ausdauer gearbeitet, wir wollen in der Vorbereitung zudem an der Taktik feilen und das Spielsystem etwas ummodeln. Bei der Chancenauswertung werden wir im Frühjahr die Hebel ansetzen, wir waren im Herbst bis auf das Spiel gegen Ortmann nie die schlechtere Mannschaft, die Routine in der Gebietsliga hat aber noch gefehlt und wir haben noch zu viele Chancen vergeben", umschreibt Christian Wolf die Schwerpunkte für die kommenden Wochen und blickt zuversichtlich in die Zukunft.

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