Gebietsliga Süd/Südost

Trumau ersetzt Abgang - Davorliegende Teams sollen im Frühjahr geärgert werden

In der Abschlusstabelle der Saison 2016/17 belegte ASK Trumau den hervorragenden vierten Rang der Gebietsliga Süd/Südost. Auch in der laufenden Meisterschaft gelang ein starker Start und das Team blieb die ersten drei Partien ungeschlagen. Vor allem auf dem eigenen Platz hatte die Mannschaft allerdings im Laufe des Herbstes Probleme und blieb ohne Heimsieg, mit 17 Punkten erreichte Trumau aber den guten sechsten Platz. In der Winterpause kam es zu einem Trainierwechsel und Dominik Gröss geht als Spielertrainer ins Frühjahr, in der Rückrunde will man die Position zumindest halten und es gibt noch Luft nach oben. 

Zwei Tests stehen noch bevor

In der Transferzeit blieb es bei Trumau über weite Strecken ruhig, nach dem Abgang von Mark Orgelmeister zu Guntramsdorf wurde ein neuer Spieler in den Kader geholt. Thomas Jaiczay spielte zuletzt in der 2. Landesliga Ost bei Bad Vöslau, er ist als Ersatz auf der rechten Verteidigerposition geplant.

Mitte Jänner startete der Tabellensechste ins Training, die Vorbereitung verlief von den Ergebnissen her etwas durchwachsen. Die Grippewelle machte auch vor Trumau nicht halt, auch kleinere Verletzungen gab es in den letzten Wochen zu beklagen. Der eine oder andere Test musste daher aus Personalmangel abgesagt werden, vor Beginn des Rückrundenstarts trifft man noch höchstwahrscheinlich auf eigenem Platz auf die 1. Klasse Süd-Teams Tribuswinkel und Wiesmath.

Trumaus Sektionsleiter wirft noch einmal einen Blick zurück auf die gelungene Hinrunde: "Wir sind mit dem Ziel in den Hebst gestartet, die Klasse zu halten. Uns ist gleich zu Beginn mit dem 5:0 gegen Kirchschlag eine Überraschung gelungen, danach sind wir wieder auf dem Boden der Realität zurückgekehrt. Unser Problem war die Heimschwäche, uns gelang kein Heimsieg, mit dem sechsten Platz können wir aber sicher zufrieden sein." Für das Frühjahr ist laut Richard Steiner noch Luft nach oben: "Es ist in der Liga alles eng beisammen, der Start wird wichtig sein. Wir wollen unsere Position nun zumindest halten, möchten die davorliegenden Teams noch ein wenig ärgern." 

 

 

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