Gebietsliga Süd/Südost

Kader breiter aufgestellt - Kaltenleutgeben absolvierte ersten Test

Mit zwei vollen Erfolgen startete ASK Kaltenleutgeben in die abgelaufene Herbstmeisterschaft, danach wechselten einander Siege und Niederlagen ab und die Mannschaft fand sich zunächst im oberen Drittel der Liga wieder. Der Verein musste im Laufe der Hinrunde mit Ausfällen kämpfen und im Finish kassierte man drei Niederlagen in Serie. Mit 18 Zählern belegt Kaltenleutgeben zur Halbzeit der Saison 2019/20 den siebenten Platz in der Gebietsliga Süd/Südost. "Der Herbst hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Eigentlich sind wir ganz gut in der Meisterschaft gestartet, aber auch aufgrund der Personalsituation kamen wir am Schluss nicht mehr in die Gänge. Im letzten Spiel musste unser Co-Trainer als Spieler auf der Bank sitzen, die Möglichkeiten zu reagieren waren schon sehr eingeschränkt", blickt Trainer Thomas Gonda noch einmal auf die Herbstsaison zurück.

Junge Spieler dazu geholt

In der Wintertransferzeit wurde der Kader des Tabellensiebenten an mehreren Positionen umgestellt, Benjamin Haller wechselte zu Stockerau, Raphael Schuster zu Oberwaltersdorf und Georg Himsl steht derzeit nicht zur Verfügung. Auf der anderen Seite wurden vor allem auch junge Spieler mit an Bord geholt. Michael Hofer spielte zuletzt in Kottingbrunn und Samir Tarik dockte innerhalb der Liga von Casino Baden an. Muriz Turkovic trainierte schon im Herbst mit und wurde nun angemeldet, mit Milan Milutinovic wurde von Lilienfeld ein junger Spieler geholt. Weiters kehrte Viktor Kozo aus dem Burgenland von ASK Marz zur alten Wirkungsstätte zurück und der 17-jährige Julian Peer wurde aus der U23 hochgezogen.

Vor einer Woche startete Kaltenleutgeben in die Vorbereitung auf das Frühjahr, gestern absolvierte der Verein den ersten Testlauf und verlor dabei gegen Red Star Penzing (Wien, 2. Landesliga) mit 2:4. Insgesamt sind sieben Vorbereitungsmatches gegen Gegner aus den unterschiedlichsten Ligen geplant. "Wir haben jetzt acht Wochen Vorbereitung und werden es wie einen Hausbau anlegen, begonnen wird mit dem Erdgeschoss und darauf werden wir den 1. Stock aufbauen. Wir werden die eigene Spielanlage verändern, der Kader ist jetzt breiter und die neuen Spieler werden integriert. Insgesamt wird damit auch der Konkurrenzkampf im Team erhöht", erklärt Gonda.

"Im vorigen Jahr holten wir 40 Zähler und in diesem Bereich wollten wie auch in der aktuellen Saison punkten. Nach dem schweren Herbst müssen wir die Ziele vielleicht verändern, in der Liga ist alles eng beisammen, aber für einen richtigen Ausblick ist es noch zu früh", meint Kaltenleutgebens Coach Thomas Gonda im Hinblick auf das bevorstehende Frühjahr.

 

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