Eichkogel gewinnt Geduldspiel gegen Leopoldsdorf

In der Gebietsliga Süd/Südost empfing der Tabellendreizehnte ASK Eichkogel in der 4. Runde den Tabellenzehnten SC Leopoldsdorf. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in der Saison 2015/16 in der 1. Klasse Ost konnte nach einem Remis niemand den Platz als Sieger verlassen.

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Keine Tore in Halbzeit 1

Vor knapp 100 Fans spielt sich die Begegnung im ersten Durchgang weitgehend im Mittelfeld ab. Beide Seiten wollen nicht in einen Konter laufen, sind hinten kompakt und lassen nur wenig zu. Beide Seiten stehen in den ersten 45 Minuten tief, Chancen sind daher Mangelware.

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu bejubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Es fehlen im ersten Spielabschnitt die wirklichen Höhepunkte, die beiden Mannschaften neutralisieren sich weitgehend. Nach 46 Minuten schickt der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

Heimelf in Durchgang zwei mit rascher Führung

Eichkogel versucht im zweiten Spielabschnitt kontrolliert weiterzuspielen und wartet geduldig auf die sich bietende Möglichkeiten. Leopoldsdorf steht zunächst noch gut und lässt weiter nichts zu, noch in der Anfangsphase des zweiten Durchganges gehen die Hausherren aber in Führung. Die Gäste spielen im eigenen 16er einen Fehlpass, Markus Weinknecht nützt in Minute 54 diesen Schnitzer aus und verwertet zum 1:0.

Leopoldsdorf findet in der Partie zwei Möglichkeiten vor und versucht im Laufe des zweiten Abschnittes nach vorne gefährlicher zu werden, die Gäste probieren alles, kommen aber nicht entscheidend durch die Abwehrreihe der Gastgeber. Eichkogel verteidigt sich hinten geschickt und entscheidet das Match in der Schlussphase. Die Gatsgeber bekommen einen Corner zugesprochen und spielen den Ball in die Gefahrenzone, Richard Neubauer befördert in der 89. Minute den Ball über die Linie und stellt auf 2:0, dem gleichzeitigen Endstand.

Stimme zum Spiel:

Patrick Neubauer (Trainer Eichkogel): "Die meiste Zeit hat sich das Match im Mittelfeld abgespielt, beide Seiten wollten hinten nicht zu offen spielen und in einen Gegenangriff laufen. Die Begegnung war arm an Höhepunkten, in der Pause habe ich der Mannschaft gesagt, dass sie weiter konzentriert spielen und geduldig auf die Chance warten soll. Dies hat das Team gut umgesetzt und wir konnten am Ende das Match für uns entscheiden, der Sieg geht insgesamt in Ordnung."

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