Karlstetten schnappt sich Eric Willer

Der SV Karlstetten bekam als Aufsteiger den rauen Wind der Gebietsliga West zu spüren, muss sich zur Halbzeit der Saison mit dem 13. und vorletzten Platz begnügen. Um im Frühjahr die Abstiegs-Gefahr zu bannen, wird der Klub am Transfermarkt aktiv. Obmann-Stv. Frenkie Schinkels gab den beiden Legionären Michal Filo und Martin Cintula bereits den Laufpass mit auf den Weg. Eine der vier eingeplanten Neuerwerbungen heißt Eric Willer.

Von den Qualitäten Willers ist Puls4-Chef-Analytiker Frenkie Schinkels überzeugt: "Eric ist eine jener von jener Sorte Stürmer, die in Österreich nur dunn gesät ist. Er ist mit seinen 17 Jahren unbekümmert, verfügt über einen unheimlichen Instinkt - das kannst du nicht lernen. Er hat das Potenzial, sich zum Philipp Hosiner der Amateur-Liga zu entwickeln."

Willer trainiert einmal pro Woche beim KSC mit

Schinkels machte Willer das Engagement in Karlstetten schmackhaft, indem er ihm auch die Türe zum Kremser SC öffnete: "Eric wird einmal pro Woche beim KSC mittrainieren, hat damit eine tolle Perspektive vor Augen." Die Suche nach neuen Legionären läuft, darüber hinaus zeigt Karlstetten auch Interesse an einem Spratzern-Kicker: "Wir würden gerne Markus Kitzwögerer zurückholen, er passt super bei uns rein", betont Schinkels, der auch mit seinem Trainer-Freund Oliver Cepera ein ernstes Wort sprach. "Er ließ sich nach dem Meistertitel im Sommer zu lange feiern, statt sich weiter zu entwickeln ist er stagniert. Doch ich bin überzeugt davon, dass er gemeinsam mit dem Team die Kurve kratzen wird."

Christian Reichel

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