Gebietsliga West

Rohrbach war das Maß aller Dinge

Der USC Rohrbach dominierte die Hinrunde der Gebietsliga West nach Belieben. Die Truppe von Dalibor Kovacevic blieb ungeschlagen, feierte zwölf Siege und spielte nur einmal Remis. Mit einer stolzen Ausbeute von 37 Punkten krönte sie sich souverän zum Herbstmeister, der Vorsprung auf den ersten Verfolger Oed/Zeillern beträgt mittlerweile 13 Punkte.

„Wir haben schon vor dem Saisonbeginn gewusst, dass wir eine gute Mannschaft haben mit der wir, wenn wir verletzungsfrei bleiben, um einen Spitzenplatz mitspielen können“, sagt Thomas Wachter, der sportliche Leiter des USC Rohrbach. „Mit 37 Punkten haben wir trotzdem nicht gerechnet, das kann man nicht planen.“ Die Mannschaft überzeuge durch einen guten Zusammenhalt und sei auch „körperlich topfit“. Der längsdienende Verein der Gebietsliga West erzielte in der Hinrunde 30 Treffer und kassierte nur acht Gegentore – beides ist Liga-Spitzenwert. „Bei uns hat das Gesamtpaket gut funktioniert“, so Wachter. „Die Mannschaft funktioniert als geschlossene Einheit“. So treffen sich Trainer, Spieler und Vorstandsmitglieder nicht nur während der Trainings und zu den Spielen, sondern auch privat. Gemeinsame Kinobesuche stehen ebenso an wie Hallenbadgänge. „Ich glaube, dass diese Gemeinschaft auch für unseren sportlichen Erfolg verantwortlich ist“, so Wachter. „Das habe ich in dieser Form noch nicht erlebt.“

Spieler trainieren seit einer Woche

Als nach der Hinrunde logisches Saisonziel nennt Wachter den Meistertitel, warnt aber vor Überheblichkeit: „Die Weichen sind auf den Titelgewinn gestellt, die Rückrunde muss aber erst gespielt werden. Der 1. Platz wird kein Selbstläufer werden.“ Seit einer Woche trainieren die Spieler des USC Rohrbach nach einem individuellen Programm, in den Energieferien wird ein Trainingslager abgehalten werden.

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