Gebietsliga West

Grein setzt auch im Frühjahr auf Eigenbauspieler

TSV Grein beendete die Hinrunde der Gebietsliga West mit einer Ausbeute von fünf Siegen, einem Remis und sieben Niederlagen. Damit brachte die Mannschaft von Leopold Rimser 16 Punkte aufs Konto und überwintert auf dem 9. Tabellenplatz.

„Wir sind mit dem Verlauf der Hinrunde zufrieden, auch wenn wir den einen oder anderen Punkt unnötig liegengelassen haben“, sagt Grein-Coach Leopold Rimser. „Wir haben uns vor dem Saisonstart dazu entschieden, ohne Legionäre zu spielen, das ist in der Gebietsliga nicht die einfachste Aufgabe.“ 95 Prozent aller Spieler komme bei Grein aus dem eigenen Nachwuchs. „Helmut Leimer, unser sportlicher Leiter, hat im Sommer auch einige Spieler zurückgeholt, die Grein aus verschiedenen Gründen verlassen haben.“

Sascha Buchsbaum kommt vom ASK Ybbs

Beenden möchte Rimser die Saison mit mindestens 30 Punkten auf dem Konto. „Wir möchten am Ende der Meisterschaft mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Das ist aber eine schwierige Aufgabe, weil die Liga sehr ausgeglichen ist und viele Mannschaften gute Legionäre haben.“ Mit dem Torverhältnis von 23:25 ist Rimser zufrieden. Vor allem in der Offensive habe sich sein Team stark verbessert. Sein Team habe in der Herbstsaison aber auch Pech gehabt, weil viele Spieler verletzungsbedingt ausgefallen sind.

Auf dem Transfermarkt wurde Grein bereits tätig: Sascha Buchsbaum kam vom ASK Ybbs Buchsbaum ist in Grein kein Unbekannter, spielte er doch von 2003 bis 2010 sieben Jahre für den Verein. Am 19. Jänner startet Grein mit der Vorbereitung, Mitte Februar wird ein Trainingslager absolviert.

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