Mauer-Coach Pock: „Unser Ziel ist der Klassenerhalt“

SVU Mauer blickt auf eine durchwachsene Herbstsaison zurück. Die Truppe von Christian Pock überwintert auf dem 12. Tabellenrang der Gebietsliga West, sie feierte drei Siege, spielte ebenso oft Remis und kassierte sieben Niederlagen. Damit brachte sie zwölf Punkte aufs Konto – zehn Zähler mehr als das Tabellenschlusslicht Pyhra.

„Die Hinrunde verlief für uns durchwachsen“, so Mauer-Coach Pock. „Wir haben einige ganz gute Spiele absolviert, darauf folgten aber immer wieder arge Dämpfer.“ Seine Mannschaft vermochte es nicht die Defensive zu stabilisieren, was sich an den Gegentoren bemerkbar macht, die Mauer in der Hinrunde kassiert hat – 35 Mal musste der Ball aus dem eigenen Tor befördert werden. Das ist der schlechteste Wert der Liga. Die Stärke seines Teams beschreibt Pock wie folgt: „Ich arbeite mit einer sehr jungen, motivierten und lernwilligen Mannschaft. Wir haben uns in der Herbstsaison zwar viele Torchancen erspielt, es hat uns vorne aber ein Spieler gefehlt, der diese Chancen verwertet hätte. In der Abwehr hat wiederum ein Spieler gefehlt, der in brenzligen Situationen gewusst hat, was zu tun ist.“

Vier Neuzugänge

Vor der Saison habe man sich einen Platz im Tabellenmittelfeld zum Ziel gesetzt, nun befinde man sich aber „mitten im Abstieg“. „Unser vorrangiges Ziel ist jetzt der Klassenerhalt“, so Pock, dessen Verein bereits auf dem Transfermarkt aktiv geworden ist. Mit Robert Langergraber (SCU Euratsfeld), Konstantin Dirnberger (Amstetten II), Patrick Mayr (St. Valentin) und Robin Pfeiffer (SC Gmünd) wurden vier neue Spieler verpflichtet.

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