Gebietsliga West

Pyhra will kleines Fußballwunder bewirken

Zwei Remis, elf Niederlagen und ein Torverhältnis von 7:30. Der SC Pyhra blickt auf eine denkbar schlechte Herbstsaison zurück. Der Vorjahres-Elfte liegt mit zwei Punkten auf dem Konto abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz der Gebietsliga West. Auf den Vorletzten Mank fehlen bereits neun Punkte.

„In den Spielen, die ich gesehen habe, habe ich gemerkt, dass an allen Ecken und Enden ein Routinier fehlt“, sagt Thomas Baumgartner, der Ende Oktober das Amt des sportlichen Leiters übernommen hatte. „Die Mannschaft ist nicht als Einheit aufgetreten, ihr hat auch die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor gefehlt. Es handelt sich um eine sehr junge und unerfahrene Mannschaft. Auf dem Niveau einer Gebietsliga benötigt man aber den einen oder anderen Routinier.“

So weiß Baumgartner auch, dass der Klassenerhalt eine sehr schwierige Aufgabe werden wird: „Wir wollen uns so lange wie möglich an den letzten Strohhalm klammern, um vielleicht doch noch den Abstieg zu vermeiden. Neun Punkte sind sehr schwer aufzuholen, es ist aber nicht unmöglich.“ Ausschlaggebend dafür wird laut Baumgartner der Rückrunden-Start werden, um vielleicht einen Lauf zu bekommen und den Hals doch noch aus der Schlinge zu ziehen.

Zahlreiche Transfers

Vielleicht gelingt dieser dringend benötigte Erfolgslauf ja mit den zahlreichen Neuzugängen, die der Verein verpflichtet hat. Dazu zählen: Thomas Delivuk (SC Harland), Manuel Masak (ATSV St. Georgen), Kresnik Avdulahu (Oberndorf), Lukas Rohovsky (Ausland), Zdenek Kucera, und Nermin Kazic (Pottenbrunn). Getrennt hat sich der Verein von Markus Hofbauer (SV Würmla), Michael Lindner (ASV Statzendorf), Mathias Molnar (SV Pressbaum), Markus Mader (SC Rabenstein) sowie von den Legionären Michal Kropik und Martin Jirous (Ziel unbekannt).

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