Gebietsliga West

Gottsdorf will im zweiten Jahr in der Gebietsliga Fehlstart vermeiden

Nach dem Aufstieg in die Gebietsliga hatte SV Gottsdorf im ersten Jahr zu Beginn zu kämpfen und brauchte eine lange Anlaufzeit, um endlich anzuschreiben. Im Frühjahr konnte sich die Mannschaft deutlich steigern, am Ende belegte das Team in einer sehr ausgeglichenen Liga mit 31 Punkten den 12. Gesamtrang. Der Kader für die nächste Saison blieb praktisch unverändert, ein Spieler wurde als Verstärkung für die Offensive geholt.

Defensiver Wunschspieler nicht gefunden

Gottsdorf wollte nach dem Klassenerhalt den Kader nicht auf den Kopf stellen und geht fast mit derselben Mannschaft aus dem Vorjahr in die zweite Saison in der Gebietsliga. Als einziger Zugang stößt Rene Schaumüller von SV Yspertal in den Kader, der Spieler wurde für ein Jahr ausgeliehen, kann im offensiven Mittelfeld oder im Sturm eingesetzt werden und zeigte bereits in der Vorbereitung, dass er dem Verein helfen kann.

Mit der Transfertätigkeit zeigt sich Sektionsleiter Robert Landstetter nicht komplett zufrieden: "Wir hatten eine Wunschposition, wollten einen 6er- oder Innenverteidiger holen, sind aber am Markt leider nicht fündig geworden. Jetzt gehen wir mit diesem Kader in die Herbstsaison und werden schauen, wie es läuft."

"In dieser spielstarken Liga wird es immer ein Kampf"

Seit 11. Juli befindet sich die Mannschaft in der Vorbereitung, zwei Tests wurden bereits absolviert. gegen Ybbs verlor Gottsdorf knapp 3:4, gegen Neustadtl setzte man sich klar 6:0 durch. Morgen folgt das nächste Vorbereitungsspiel auswärts gegen Steinakirchen.

Der Verein hat sich auch dieses Jahr laut Robert Landstetter den Klassenerhalt als Ziel gesetzt: "Wir haben uns letztes Jahr in der neuen Liga extrem schwergetan, konnten erst in der 5. Runde erstmals punkten und haben gesehen, dass in der Gebietsliga West sehr guter Fußball gespielt wird. Es war immer ein Kampf, für unserer relativ junge Mannschaft zerrt das natürlich am Nervenkostüm."

Gottsdorfs Sektionsleiter glaubt, dass es auch in dieser Saison nicht unbedingt leichter wird, sieht aber im zweiten Jahr Vorteile: "Wir sind vom Tempo nicht mehr so überrascht, unser Team ist sicher tauglich für die Gebietsliga. Wenn wir von Verletzungen halbwegs verschont bleiben, können wir den Klassenerhalt sicher schaffen." Für Robert Landstetter ist diese Saison Oed der Titelkandidat Nummer 1, Mauer schätzt er auch stark ein. Hainfeld ist für ihn eine große Unbekannte, zudem kommt seiner Einschätzung nach mit Purgstall ein starker Aufsteiger in die Liga.

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