Gebietsliga West

Herbstmeister Mauer will den Spitzenplatz solange wie möglich verteidigen

Nachdem SVU Mauer in der vergangenen Saison in den Top 5 landete, konnte die Mannschaft unter Trainer Norbert Aigner die Erwartungen im aktuellen Herbst mehr als erfüllen und krönte sich in der Gebietsliga West zum Herbstmeister. Der Verein blieb als einziges Team in der Hinrunde ungeschlagen, mit 30 Punkten hat Mauer bereits fünf Zähler Vorsprung auf den Tabellenzweiten Oberndorf. Im Frühling will man den Platz solange wie möglich halten, der Titel ist von den Verantwortlichen des Vereins keine Vorgabe, weshalb auch die Transferzeit wohl ruhig verlaufen wird.

Hinrunde über den Erwartungen

Mauers Trainer Norbert Aigner ist mit dem Verlauf der bisherigen Saison sehr zufrieden: "Der Herbst verlief besser, als wir es erwarten konnten, die Mannschaft hat gut gearbeitet. Zu Beginn waren einige knappe Ergebnisse dabei, das Team ist vor allem auch im Defensivbereich stabiler geworden und das Mannschaftsgefüge ist besser geworden."

Das Team ist mittlerweile in die Winterpause verabschiedet worden, in nächster Zeit tritt man zu zwei Hallenturnieren an, bis es am 24. Januar wieder mit der Vorbereitung losgeht. "Perfekt ist man nie, wir wollen uns gut auf eine lange Saison vorbereiten und wollen uns noch im technisch/taktischen Bereich sowie in der Offensive verbessern", fasst Mauers Coach die Schwerpunkte für die nächsten Monate zusammen. Am Transfermarkt ist laut Norbert Aigner nichts geplant, wenn es zu keinen Abgängen kommt soll die Mannschaft zusammengehalten werden.

"Meistertitel ist keine Vorgabe"

Auf die Frage über die Ziele für den Frühling meint Norbert Aigner: "Wenn man an erster Stelle der Tabelle liegt, will man den Platz solange wie möglich verteidigen. Es gibt aber keine Vorgabe Meister zu werden. Oberndorf ist für mich ein heißer Kandidat auf den Titel, die ersten vier bis fünf Mannschaften werden es sich untereinander ausmachen."

Die Rückrunde beginnt für Mauer mit dem Nachtragsspiel gegen den Tabellenzweiten aus Oberndorf, für Norbert Aigner nicht unbedingt ein Nachteil: "Es ist sicher angenehmer, als wenn man gegen ein Team aus den unteren Regionen der Tabelle startet, die Erwartungen sind nicht so groß und man kann mit einem positiven Ergebnis gut in die Rückrunde starten. Für Oberndorf gilt da das Gleiche, wir sehen das auf jeden Fall entspannt."

 

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