Gebietsliga West

Hofstetten will weiter unter die Top 7 - Zwei österreichische Zugänge

Im Vorjahr platzierte sich SPU Hofstetten-Grünau nach einer starken Rückrunde an der siebenten Stelle der Gebietsliga West, darauf wollte man im Herbst aufbauen und in der Tabelle vielleicht noch ein wenig nach oben klettern. Die Hinrunde der Saison 2017/18 verlief dann auch lange sehr gut, nach einer Serie von sieben Matches ohne Niederlage musste das Team allerdings in den letzten vier Spielen vor der Winterpause drei Niederlagen hinnehmen. Als Achter beendete Hofstetten die Herbstmeisterschaft, inzwischen wurde der Kader verändert, zwei Spieler abgegeben und dafür zwei Akteure geholt.

Michael Grossmann und Marco Talir als Zugang

"Wir hatten uns im Herbst als Ziel gesetzt, Platz 7 oder noch weiter oben zu erreichen, dies ist uns fast geglückt. Wir haben lange sehr gut gespielt, in den letzten vier Spielen gelang uns leider nur mehr ein Punkt", fasst Spielertrainer Rudolf Vogel noch einmal die Hinrunde zusammen. Am Transfermarkt wurde der Verein in der Winterpause bereits tätig, mit Ondrej Skorec und Jaroslav Kosiba wurden zwei Legionäre abgegeben. "Wir haben uns nicht wegen den Leistungen von den beiden getrennt, die haben gepasst. Hofstetten will jetzt mehr auf Österreicher setzen und daher haben wir uns dazu entschlossen", so Rudolf Vogel.

Zwei Akteure stoßen dafür neu in den Kader des Tabellenachten, Michael Grossmann ging zuletzt bei St. Veit auf Torjagd und war davor bei Hainfeld in der Gebietsliga West, neben dem Stürmer wurde auch mit Marco Talir, der zuletzt für St. Peter (1. Landesliga) auflief, ein zentraler Mittelfeldspieler geholt. "Die Transferaktivitäten sind damit bei uns abgeschlossen, wir haben zwei Österreicher mit Qualität geholt, es war auch wichtig, dass jetzt alle immer beim Training dabei sein können", erklärt Hofstettens Coach.

Junge Spieler an Kampfmannschaft heranführen

Am 23. Jänner startet der Verein in die offizielle Vorbereitung auf das Frühjahr, sieben Testspiele sind in den darauffolgenden Wochen geplant und man trifft dabei unter anderem auf Kilb und Weißenkirchen (beide 2. Landesliga West). "Wir wollen uns spielerisch steigern, mehr Ballbesitz haben und auch den Spielaufbau verbessern. Mit den Zugängen können wir uns gezielt weiterentwickeln, die Zielvorgabe vom Sommer bleibt gleich und sie ist auch realistisch. Zudem wollen wir den einen oder anderen jungen Spieler, der sich im Training aufdrängt, noch mehr in die Kampfmannschaft integrieren", umschreibt Rudolf Vogel die Ziele für das Frühjahr.

 

 

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