Gebietsliga West

Christian Simmer gibt Comeback - Biberbach will die Klasse halten

In der Saison 2017/18 belegte USC Biberbach mit 33 Punkten Rang 7 in der Gebietsliga West, die Hinrunde der laufenden Meisterschaft verlief bisher nicht nach Wunsch. Zwar setzte man sich im dritten Ligamatch gegen Wilhelmsburg 2:1 durch, dies blieb aber auch der einzige volle Erfolg im Herbst. Mit sechs Remis ist der Verein zur Halbzeit der Unentschieden-König der Liga, neun Punkte wurden in den vergangenen Monaten gesammelt und mit elf Toren die wenigsten Treffer erzielt. "Wir haben im Hebst in sieben von 13 Matches Punkte geholt, es waren aber auch sechs Punkteteilungen dabei und daher insgesamt zu wenig. Im Frühjahr gilt es daher, mehr Dreier einzufahren", fasst Trainer Stefan Nestl zusammen.

Ein Abgang

"Wir haben uns in den letzten Monaten schwergetan Tore zu schießen, wir wollen dort ansetzen, wo wir im Vorjahr bereits waren und die Chancenverwertung verbessern. Wir hatten sehr oft den Führungstreffer am Fuß, konnten den Spielverlauf aber nicht positiv beeinflussen und liefen danach immer wieder einem Rückstand hinterher, oft kamen wir zumindest noch zurück", so Nestl weiter.

Am 21. Januar startet Biberbach in die Vorbereitung auf die zweite Meisterschaftshälfte, der erste Test wird am 10. Februar absolviert. In der Kaderzusammenstellung gab es punktuelle Veränderungen, Christian Simmer, der im Herbst nur mehr in der Reserve auflief, will seinem Verein unbedingt weiterhelfen und gibt sein Comeback. Michael Schäffer erlitt vor dem Sommer einen Kreuzbandriss und wird nun wieder ins Training einsteigen, im Laufe des Frühjahres könnte er spielbereit sein. Als einziger Abgang wechselt Robin Rapolter nach einem halben Jahr bei Biberbach innerhalb der Liga zu Grein, der kürze Anfahrtsweg war dafür ausschlaggebend. "Sonst wird es bei uns wohl keine Veränderungen geben, wir wollen nicht auf Zwang neue Spieler in den Kader holen", erklärt der Coach von Biberbach.

"Unser großes Ziel für das Frühjahr ist der Klassenerhalt, der Verein weiß, wo er herkommt und es ist für ihn großartig, in der Gebietsliga zu spielen. Wenn wir den Verbleib in der Liga schaffen, ist es wie ein Meistertitel, es ist für uns in den kommenden Monaten sicher machbar", gibt Stefan Nestl den Verbleib in der Liga als Ziel für die Rückrunde aus.

 

 

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