Gebietsliga West

Oed/Zeillern machte sich das Leben selbst schwer

Der USV Oed/Zeillern steht nach den neun gespielten Runden auf dem zwölften Tabellenrang in der Gebietsliga West. Für Trainer Christoph Kalinski ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis. "Wir sind nicht unbedingt zufrieden mit der Saison und haben den Umbruch nicht optimal verarbeitet. Uns hat auf Dauer einfach die Stabilität gefehlt", weiß der Coach worin man sich verbessern sollte, um die Abstiegssorgen beseite schieben zu können.

Die junge Mannschaft aus Oed beging unter dem Strich einfach zu viele Fehler und konnte so nur zwei Spiele für sich entscheiden. Auch für den Trainer war das zu wenig. "In manchen Spielen fehlte uns einfach die Klasse und in anderen sind wir an unseren eigenen Fehlern gescheitert. Die junge Mannschaft braucht Zeit um sich zu entwickeln. Schon die Vorbereitung im Sommer war nicht gerade leicht und es kamen auch Verletzungen und gesundheitliche Probleme dazu", sieht Kalinski eine bunte Mischung aus Dingen, die nicht zusammengespielt haben. Auch das Thema Corona macht dem Trainer zu schaffen, da er sich selbst in der Risikogruppe sieht und nicht weiß, wie es weitergehen soll. "Ich bin selbst in der Risikogruppe und ich denke, dass solange nicht alles geimpft sind, es eine schwere Situation ist. Es ist ohnehin schon ein Chaos mit den unterchiedlichen Spielen. Ich würde mir eine klare Linie wünschen, die es in den letzten Monaten selten gab", sprach Kalinski auch die unverständliche Lage auf den österreichischen Skipisten an.

"Kader bleibt großteils wie er ist"

Personell vermeldete Kalinski keine großen Neuigkeiten und betonte, dass die Situation es schwer macht zu planen. "Unser Kader wird gleich bleiben und es wird wenig Veränderung geben. Aktuell kann man nichts planen und auch die Gespräche mit Spielern sind schwerer als sonst. Das schlimmste wäre, wenn wir erst zu Ostern weiterspielen könnten", betitelte Kalinski zum Abschluss seinen worst-case.

 

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